♠ WTO
- WTO: Mitglieder
- Wikipedia: WTO
Die WTO (World Trade Organisation) wurde ins Leben gerufen, um der Geldmonarchie einen globalen Markt zu schaffen und damit diese Geldmonarchie mit ihren großen finanziellen Mitteln in diesem globalen Markt leichter die wichtigsten Handelsobjekte in anderen Ländern übernehmen kann.
Für die globale Öffentlichkeit ist das Ziel der WTO die Förderung und Regelung des Welthandels unter gleichberechtigten Partnern, weshalb auch jedes Land eine Stimme in der WTO hat, unabhängig von seiner wirtschaftlichen Stärke.
2011 hat die WTO 153 Mitgliedsstaaten, die 90 % des Welthandels abwickeln.
Die WTO wurde nach dem 2. Weltkrieg gegründet, zusammen mit der UNO, dem IWF, und der Weltbank. All diese Institutionen dienen in erster Linie der Geldmonarchie, um andere Länder mit ihrer finanziellen, ökonomischen und militärischen Übermacht der damaligen Zeit zu dominieren, um die Regeln der Weltwirtschaft in ihrem Sinne zu gestalten.
Für die Öffentlichkeit soll der Welthandel zum Frieden in der Welt beitragen. Die Geldmonarchie sieht den Weltfrieden dann erreicht, wenn alle Länder sich dem Diktat ihrer Wirtschaftsordnung untergeordnet haben und sie alle wichtigen Wirtschaftsobjekte kontrollieren.
Alle Kriege und Unruhen nach dem 2. Weltkrieg wurden von der Geldmonarchie ausgelöst, immer mit fadenscheinigen Begründungen von Menschenrechtsverletzungen, die beendet werden müssen. Das Ergebnis war immer ein höheren Grad an Menschenrechtsverletzungen danach als vorher. Aber die Geldmonarchie hatte ihr Ziel erreicht: Die Kontrolle über Ressourcen der Wirtschaft.
Das Hauptziel der WTO ist der Abbau der Zölle für den Handel zwischen den Ländern. Das Meistbegünstigungs-Prinzip der WTO sichert, dass Zollvergünstigungen für alle Mitglieder gelten müssen, wenn sie für ein Land gewährt werden.
Ausnahmen sind zugelassen: Für Freihandelszonen wie: die EU, den Markt des Südens in Südamerika, die NAFTA und Asian in Südasien.
Die Idee dahinter war, dass regionale Integration nach und nach zur globalen Integration führen würde. Allerdings scheint diese Ausnahme heute von Staaten dazu benutzt zu werden, um sich etwas der Macht der reichen Länder zu entziehen oder der Macht der WTO, wo die EU mit ihren 28 Stimmen beträchtlichen Einfluß auf Entscheidungen der WTO hat.
Deshalb favorisiert die Geldmonarchie und andere inzwischen bilaterale und multilaterale Handelsbeziehungen. Die WTO wird an Einfluß verlieren. Das Budget der WTO wird zum größten Teil von den reichen Lände bestritten.
Die Zölle sind weltweit von 40% auf 2,2 % gefallen. Das Welt-Handelsvolumen ist seit 1950 um 2000 Prozent gestiegen.
Der Problembereich der WTO ist die Landwirtschaft. Der Handel mit Landwirtschaftsgüter ist geprägt von Subventionen und von Schutzzöllen. Es gibt zu unterschiedliche Interessen zwischen Ländern mit industrieller Landwirtschaft und den Entwicklungsländern.
Die DOHA Runde der WTO sollte hier eine Regelung finden. Sie wird aber sei 2016 nicht mehr weitergeführt.
Die weltweite Landwirtschaft ist deshalb noch nicht liberalisiert. Wobei das Wort “liberalisiert” eine Assoziation zu Freihet herstellen soll. Wenn aber etwas liberalisiert ist, dann wird es lediglich nicht mehr geschützt und ist zur Übernahme und Kontrolle der Geldmonarchie freigegeben.
WTO Beobachter
Besonders interessant ist es, dass es Staaten mit sogenanntem Beobachter Status gibt, die sich dem Regelwerk der WTO noch nicht untergeordnet haben.
Denken sie nun einmal an die Regionen, die besonders stark mit kriegerischen Konflikten und Unruhen belastet sind, dann sind es die Länder, die sich dem Regelwerk der WTO noch nicht untergeordnet haben
Interessant ist auch, dass die Ukraine erst am 16 May 2008 der WTO beigetreten ist, Georgien am 14 June 2000. Siehe auch: Die Geldmonarchie übernimmt die Ukraine.
WTO-Mitglieder (Stand August 2018):
- Dunkelgrün: Mitglieder
- Hellgrün: EU-Mitgliedstaaten und damit automatisch WTO-Mitglieder
- Blau: Beobachterstatus
- Grau: Staaten ohne offizielle Beziehungen zur WTO
Folgende Staaten haben Beobachter Status:
- Algeria
- Andorra
- Azerbaijan
- Bahamas
- Belarus
- Bhutan
- Bosnia and Herzegovina
- Comoros
- Equatorial Guinea
- Ethiopia
- Iran
- Iraq
- Lebanese Republic
- Libya
- Sao Tomé and Principe
- Serbia
- Somalia
- South Sudan
- Sudan
- Syrian Arab Republic
- Timor-Leste
- Uzbekistan