1963 – Papandreou wird Ministerpräsident Griechenlands Timelines: Globale Ereignisse, N-Griechenland

Im November 1963 und im Februar 1964 gewann die EK die Parlamentswahlen, Papandreou wurde Premierminister. Die Durchführung seines Reformprogramms – vor allem auf dem Bildungssektor – wurde jedoch bald überschattet von einem neuen Zypernkonflikt, Verschwörungsverdächtigungen um seinen von ihm als Minister in die Regierung berufenen Sohn Andreas Papandreou und Auseinandersetzungen über die Kontrolle des Verteidigungsministeriums mit dem jungen König Konstantin II. Dem gelang es im Juli 1965 mit Hilfe von Überläufern aus der EK (angeführt von Konstantinos Mitsotakis), Papandreou von der Regierungsmacht zu verdrängen.