2009 – Hillary Clinton admits role in Honduran coup aftermath

Am Morgen des 28. Juni 2009 wurde der amtierende Präsident von Honduras Manuel Zelaya Rosales vom Militär gestürzt, zunächst gefangengenommen und dann nach Costa Rica ausgeflogen.

Als Nachfolger wurde vom Parlament Roberto Micheletti zum Interimspräsidenten ernannt, der als Erstes eine 48-stündige Ausgangssperre verhängte. Trotzdem kam es zu Protesten. Der neue Präsident war international nicht anerkannt. Sämtliche EU-Staaten und sämtliche Staaten Amerikas, mit Ausnahme der USA, zogen ihre diplomatischen Vertretungen auf Botschafter-Ebene aus Honduras ab. Nicaragua, El Salvador und Guatemala schlossen ihre Grenzen zu Honduras.