Die Erste Verwertungsgesellschaft für Öl im Iran Timelines: N-Iran, N-Iran-takeover

Iran’s customs director, Ketābčī Khan traveled abroad to interest French and British financiers in oil exploration; with the assistance of Sir Henry Drummond Wolff, formerly the British minister in Tehran, he entered negotiations with the British financier William Knox D’Arcy. 1900 überzeugte Sir Henry Drummond Wolff, ein britischer Politiker, Diplomat und ehemaliger britischer Botschafter in Teheran William Knox D’Arcy, in Persien nach Öl zu suchen.

Im Jahre 1900 sagte William Knox D’Arcy zu, die Suche nach Öl in Persien zu finanzieren. Erste Erkundungen wurden von dem Geologen H. T. Burls unter der Leitung von Wolff, Kitabgi and Cotte durchgeführt. 1901 begannen die Verhandlungen über eine Konzession. Der britische Botschafter in Teheran Hardinge wandte sich an den ehemaligen Premierminister Mirza Ali Asghar Khan Amin as-Soltan, der sich bei Hofe für die Vergabe der Konzession an William Knox D’Arcy einsetzte. Die Verhandlungen wurden mit Mozaffar ad-Din Schah am 28. Mai 1901 erfolgreich abgeschlossen.

Für 20.000 £ in bar und 20.000 £ in Aktien an der zu gründenden Aktiengesellschaft wurde eine 60-jährige Konzession zur Erkundung von Erdöllagerstätten für ein Gebiet von 500.000 Meilen² mit den entsprechenden Verwertungsrechten vergeben. Von der Konzession ausgenommen waren die nördlichen Provinzen Irans Azerbaijan, Gīlān, Māzandarān, Astarābād, and Khorasan , die in die wirtschaftliche Einflusssphäre Russlands fielen.

Die Konzession sah vor, dass D’Arcy die gesamten Explorationskosten finanzieren sollte. Im Gegenzug erhielt er das Recht 90 % Anteile an der “Ersten Verwertungsgesellschaft” zu halten. 10 % der Anteile fielen an den iranischen Staat. Vom Gewinn sollten 84 % an D’Arcy und 16 % an den iranischen Staat ausgeschüttet werden. D’Arcy unterlag zudem mit den Gewinnen aus der Verwertungsgesellschaft der iranischen Einkommensteuer. Nach Ablauf der Konzession im Jahre 1961 sollte das gesamte Immobilienvermögen der Verwertungsgesellschaft an den iranischen Staat fallen. Atabak erhielt als Lohn für seine Vermittlungstätigkeit ebenfalls £ 25.000 an Aktien an der zu gründenden Gesellschaft.

Ein Bohrteam unter George B. Reynolds begann umgehend mit der Suche nach Ölquellen. 1902 begann man mit den Ölbohrungen in Chia Surkh im Westen Irans. 1903 wurde das erste Öl gefunden, und D’Arcy gründete die First Exploitation Co. Ltd (FEC). Es stellte sich allerdings schnell heraus, dass die Quelle zu wenig Öl lieferte, um sie wirtschaftlich ausbeuten zu können.

Man verlegte nun die Ölsuche in ein Gebiet, das von den Bachtiaren bewohnt war. Um sich deren Schutz zu sichern, schloss man mit den Stammesführern einen gesonderten Konzessionsvertrag, in dem den Stammesführern eine Beteiligung von 3 % an allen Ölunternehmen ihres Bezirkes plus eine jährliche Zahlung von £ 3.000 beginnend ab 1905 für den Schutz an den Ölanlagen und Pipelines.

Bis Ende 1905 hatte D’Arcy £ 250.000 in die Ölsuche investiert, ohne dass nennenswerte Mengen von Öl gefunden worden war. D’Arcy begann daraufhin Verhandlungen über den Verkauf der Konzession an die französische Linie der Rothschilds. Auf Intervention der britischen Admiralität übernahm dann aber die 1896 in Glasgow von Sir David Sime Cargill gegründete Burmah Oil Company die Konzession. D’Arcy erhielt zum Ausgleich 170.000 Aktien von Burmah Oil und einen nicht näher bekannten Betrag in bar.