♠ Der Zionismus

Die wichtigsten Stationen der Idee des Judentums zu einem eigenen Staat in Erez Israel. Dieser starke Drang des Judentums zu einem eigenen Staate und der Idee des ausgewählten Volkes, hatten sehr großen Einfluß auf die Geschehnisse des  1. Weltkrieges, in der Folge auch auf die des 2. Weltkrieges und in der Folge auf die Destabilisierung des Nahen Ostens.

Bnei Briß

1843-07-01

B’nai B’rith (deutsch „Söhne des Bundes“), auch Bnai Brith oder im deutschsprachigen Raum bis zur Zeit des Nationalsozialismus Unabhängiger Orden Bne Briss (U.O.B.B.) oder Bnei Briß genannt, ist eine jüdische Organisation.

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Theodor Herzl: Der Judenstaat

1895-06-17

Der Gedanke, den ich in dieser Schrift ausführe, ist ein uralter. Es ist die Herstellung des Judenstaates. Die Welt widerhallt vom Geschrei gegen die Juden, und das weckt den eingeschlummerten Gedanken auf. Ich erfinde nichts, das wolle man sich vor allem und auf jedem Punkte meiner Ausführungen deutlich vor Augen halten.

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Ein eigener Judenstaat (Zionismus)

1896-04-15

Theodor Herzl hatte mit seiner Ausarbeitung “Der Judenstaat”, erheblichen Einfluss auf die Entwicklung der Idee in der jüdischen Weltgemeinde, einen eigenen Judenstaat zu errichten. Was letzten Endes zur Errichtung des Judenstaates Israel führte. Die Idee eines eigenen Judenstaates wurde durch die Religion des Judentums über die Jahrhunderte am Leben gehalten.

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Gründung der zionistischen Weltorganisation

1897-08-29

Die Zionistische Weltorganisation (englisch World Zionist Organization, WZO) wurde auf Initiative von Theodor Herzl 1897 vom ersten Zionistenkongress in Basel gegründet. Im Basler Programm forderte der erste Zionistische Kongress: „Der Zionismus strebt die Schaffung einer öffentlich-rechtlich gesicherten Heimstätte an für diejenigen Juden, die sich an ihren jetzigen Wohnorten nicht assimilieren können oder wollen.

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Gründung des Jüdischen Nationalfonds

1901-07-01

Der Jüdische Nationalfonds wurde 1901 in Basel von Johann Kremenezky im Auftrag und auf Initiative Theodor Herzls als Wegbereiter eines jüdischen Staates gegründet. Bis 1948 betrieb er vor allem den Landerwerb für jüdische Siedler im britischen Mandatsgebiet Palästina, gestützt auf finanzielle Hilfe durch die jüdischen Gemeinden weltweit.

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Die Gründung Tel Aviv

1909-04-11

Tel Avivs eigentliche Geschichte beginnt mit der Gemeinschaft Ahusat Bajit. Zu ihren Gründerfamilien gehörte auch die Familie des späteren Ministerpräsidenten Mosche Scharet.

Ahusat Bajit vereinigte sich später mit zwei anderen neuen Vierteln – Nahalat Binjamin und Geʾula. Das neue Gebilde wurde, nach dem Titel der hebräischen Übersetzung Sokolows des utopischen Romans Altneuland von Theodor Herzl, „Tel Aviv“ genannt.

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Das Jüdische Echo 2014 Nr. 1

1914-01-10

Der Zionistische Gruppenverband Bayerns will mit diesem Blatt in der jüdischen Bevölkerung neue Freunde werben. Denn es hat sich gezeigt, daß das wahre Wesen des Zionismus auch bei uns noch weiten Kreisen unbekannt ist.

„Das Jüdische Echo“ will die Ueberzeugung verbreiten, daß unser gesamtes Wollen und jede unserer Handlungen aus dem elementaren Triebe der Selbsterhaltung heraus einzustellen ist unter dem Gesichtspunkt der dauernden Erhaltung und günstigeren Entwicklung des ganzen jüdischen Volkes.

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1914 – Erster Weltkrieg

1914-07-28

Der Erste Weltkrieg wurde von 1914 bis 1918 in Europa, im Nahen Osten, in Afrika, Ostasien und auf den Ozeanen geführt. Es ging wie immer darum die Führungspositionen in Europa abzustecken. Deutschland hatte 2017 faktisch  den Krieg schon gewonnen. England war abgeschnitten, die Menschen begannen zu hungern.

Die offizielle Politik der USA war damals strikte Neutralität bezüglich Europa. Durch das Versprechen der Engländer in Palästina den Juden einen eigenen Staat zu ermöglichen mobilisierte die US Geldmonarchie alle Kräfte, um den 1. Weltkrieg zu gewinnen. Schon hier ist zu erkennen, wer die Macht in den USA hat.

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Friedensangebot der Mittelmächte

1916-12-12

Die vier verbündeten Mächte schlagen vor, alsbald in Friedensverhandlungen einzutreten. Die Vorschläge, die sie zu diesen Verhandlungen mitbringen werden, und die darauf gerichtet sind, Dasein, Ehre und Entwicklungsfreiheit ihrer Völker zu sichern, bilden nach ihrer Überzeugung eine geeignete Grundlage für die Herstellung eines dauerhaften Friedens.

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USA erklärt Deutschland den Krieg

1917-04-06

Am 6. April 1917 erklärten die USA dem Deutschen Reich den Krieg, nachdem Präsident Wilson vier Tage vorher den US-Kongress zur Teilnahme am Kreuzzug der „friedensliebenden“ Demokratien gegen die „militärisch-aggressiven“ Autokratien der Erde aufgefordert hatte.

Beide Häuser des Kongresses stimmten mit überwältigender Mehrheit zu. Die tieferen Ursachen für diese Entwicklung lagen zunächst in der Auffassung, dass sich die jeweiligen Vorstellungen einer globalen Nachkriegsordnung gegenseitig ausschlossen und die deutschen kontinentaleuropäischen Hegemonialabsichten und weltpolitischen Ambitionen mit den amerikanischen Interessen nicht in Einklang zu bringen waren.

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Die Balfour-Deklaration

1917-11-02

In der Balfour-Deklaration vom 2. November 1917 erklärte sich Großbritannien einverstanden mit dem 1897 festgelegten Ziel des Zionismus, in Palästina eine „nationale Heimstätte“ des jüdischen Volkes zu errichten.

Dies war ein Preis dafür, dass die USA Deutschland den Krieg erklärte und Großbrittanien vor der Unterwerfung unter das Deutsche Kaiserreich rettete. Eine andere Motivation war die Aussicht, Großbrittanien von seiner Weltmachtposition zu verdrängen.

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1917 – Damaskus widersprach der Balfour-Deklaration

1917-11-03

Die Zusage des britischen Außenministers Balfour an Lionel Walter Rothschild für einen zionistischen Staat in Palästina war der Preis dafür, dass die USA in den ersten Weltkrieg eintrat und die Unterwerfung Großbrittaniens unter das Deutsche Kaiserreich verhinderte, die kurz bevorstand.

Die Balfour-Deklaration war unter anderen von dem zionistischen Aktivisten Chaim Weizmann und von dem britischen Parlamentsabgeordneten Sir Mark Sykes vorbereitet worden.

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Der Völkerbund

1920-01-10

Der Völkerbund (französisch Société des Nations, englisch League of Nations, spanisch Sociedad de Naciones) war eine zwischenstaatliche Organisation mit Sitz in Genf (Schweiz). Er entstand als Ergebnis der Pariser Friedenskonferenz nach dem Ersten Weltkrieg und nahm am 10. Januar 1920 seine Arbeit auf.

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Völkerbundsmandat für Palästina

1920-04-19

Das Völkerbundsmandat für Palästina war ein Klasse-A-Mandat des Völkerbundes, das nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reiches nach dem Ersten Weltkrieg auf der Konferenz von Sanremo 1920 an Großbritannien übertragen wurde.

Auf dem Mandatsgebiet entstanden später das heutige Israel und Jordanien, der Gazastreifen und das Westjordanland. 1923 wurde das Emirat Transjordanien abgetrennt, welches 1946 ein unabhängiges Königreich wurde.

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Vertrag von Sèvres (Osmanisches Reich)

1920-08-10

Der am 10. August 1920 geschlossene Friedensvertrag von Sèvres stellte harte Friedensbedingungen: Das ehemalige osmanische Großreich wurde durch den Vertrag drastisch reduziert, seine Streitkräfte erheblich eingeschränkt und das Land in Interessensphären aufgeteilt.

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Gründung von Histadrut und Haganah

1920-12-01

Die Histadrut (hebräisch für „Zusammenschluss“), der „Allgemeine Verband der Arbeiter Israels“), ist der Dachverband der Gewerkschaften Israels. Sie wurde im Dezember 1920, und damit fast 30 Jahre vor der israelischen Staatsgründung, von David Ben Gurion in Haifa gegründet.

Ursprünglich war die Histadrut zionistischsozialistisch orientiert und baute im sozialen Sektor umfassende Strukturen auf. Die Aktivitäten gingen dabei weit über rein gewerkschaftliche Tätigkeitsfelder hinaus.

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Ermordung Walther Rathenau’s

1922-06-24

10. Januar 1920: Im Versailler Vertrag musste das Deutsche Reich große Gebiete des Reiches an die Siegermächte abtreten.

16. April 1922: Im Vertrag von Rapallo vereinbarten Deutschland die Lieferung von Industrianlagen an Russland. Außenminister Walther Rathenau hat diesen Vertrag unterschrieben. Das hat den Westmächten nicht gefallen.

24. Juni 1922: Walther Rathenau, Außenminister Deutschlands, wichtiger Industrieller und Chef der AEG wurde in Berlin-Grunewald ermordet.

11.bis 16. Januar 1923 besetzten die Westmächte das Ruhrgebiet, damit Deutschland die Industrieanlagen nicht an Russland liefern konnte.

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War and Peace – Studien

1939-07-01

Durch die legendären War and Peace-Studien des Council on Foreign Relations , wurden die Grundlagen für die “Organisation” der Welt nach dem Zweiten Weltkrieg erdacht, und letztlich in Weltbank, Internationalen Währungsfonds (IWF), NATO und UNO umgesetzt. Sie wurden 1939 von der Rockefeller-Stiftung ins Leben gerufen und mit 350.000 US-Dollar (entspricht 2015 ca. 6 Millionen US-Dollar) finanziert.

See Council on Forein Relations:

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1939 – Zweiter Weltkrieg

1939-09-01

Der Zweite Weltkrieg von 1939 bis 1945 war der zweite global geführte Krieg sämtlicher Großmächte des 20. Jahrhunderts und stellt den „bislang größten militärischen Konflikt“ in der Geschichte der Menschheit dar.

Im Kriegsverlauf bildeten sich zwei militärische Allianzen, die als „Achsenmächte“ und „Alliierte“ bezeichnet werden. Direkt oder indirekt waren über 60 Staaten am Krieg beteiligt, über 110 Millionen Menschen standen unter Waffen.

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Ende zweiter Weltkrieg

1945-05-09

Der Zweite Weltkrieg von 1939 bis 1945 war der zweite global geführte Krieg sämtlicher Großmächte des 20. Jahrhunderts und stellt den „bislang größten militärischen Konflikt“[1] in der Geschichte der Menschheit dar.

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UN-Teilungsplan für Palästina

1947-11-29

Der UN-Teilungsplan für Palästina wurde am 29. November 1947 von der UN-Generalversammlung als Resolution 181 (II) angenommen. Die Resolution sollte den Konflikt zwischen arabischen und jüdischen Bewohnern des britischen Mandatsgebiets Palästina lösen.

Die Resolution beinhaltete die Beendigung des britischen Mandats und sah vor, Palästina in einen Staat für Juden und einen für Araber aufzuteilen, wobei Jerusalem (einschließlich Bethlehems) als Corpus separatum unter internationale Kontrolle gestellt werden sollte.

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Israelische Unabhängigkeitserklärung

1948-05-14

Die israelische Unabhängigkeitserklärung am 14. Mai 1948 war die Gründung des Staates Israel. Am selben Tag endete das Völkerbundsmandat für Palästina.

Die Mitarbeiter von Rosen fügten dem Vorschlag von Berenson einen Vermerk hinzu, in dem sie vorschlugen, das Wort „Demokratie“ sowie „ein Recht für alle Einwohner“ zu streichen, denn dies sei „nur eines von vielen Prinzipien in der Charta der Vereinten Nationen, und es ist besser, diese Prinzipien nur ganz allgemein und unbestimmt zu formulieren“. Rosen und Scharet strichen die Demokratie tatsächlich wieder aus dem Entwurf.

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Palästinakrieg

1948-05-14

Der Palästinakrieg oder Israelische Unabhängigkeitskrieg ist der erste arabisch-israelische Krieg, der in den Jahren 1947–1949 auf dem ehemaligen Mandatsgebiet Palästina ausgetragen wurde.

Der Krieg begann ohne formale Kriegserklärung nach der Verabschiedung des UN-Teilungsplans am 30. November 1947 mit ersten lokalen Kämpfen zwischen arabischen Milizen (u. a. der Armee des heiligen Krieges) und jüdischen Militärorganisationen (u. a. der Hagana).

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1948 – Palästinakrieg

1948-06-15

Als im Jahr 1948 Israel gegründet wurde, rückte Syrien zusammen mit Ägypten, dem Irak, Libanon und Transjordanien mit insgesamt 55.000 Soldaten im Palästinakrieg von 1948/49 gegen den neu gegründeten Staat vor.

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Israel wird Mitglied der UN

1949-11-05

Am 5. November 1949 wurde Israel als Mitglied der Vereinten Nationen aufgenommen.

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1967 – Sechstagekrieg

1967-06-05

Der Sechstagekrieg oder Junikrieg zwischen Israel und den arabischen Staaten Ägypten, Jordanien und Syrien dauerte vom 5. bis zum 10. Juni 1967. Als Teilaspekt des Nahostkonfliktes war er nach dem Israelischen Unabhängigkeitskrieg (1948) und der Sueskrise (1956) der dritte Arabisch-Israelische Krieg.

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Welt: Zionistische Verschwörung?

2007-05-26

Die Beziehung beider Länder war oft durch echte Wärme gekennzeichnet. Die israelischen Ministerpräsidenten Jizchak Rabin und Ariel Scharon waren beinahe schon Dauergäste im Weißen Haus, und beim Begräbnis Rabins 1995 war niemand bewegender oder bewegter als Präsident Clinton, der mit einem “Schalom, Chawér” – Adieu, mein Freund – von dem ermordeten israelischen Regierungschef Abschied nahm.

Das war nicht immer so. Gewiss, Woodrow Wilson gab der Balfour-Deklaration von 1917 – in der sich Großbritannien für die Errichtung einer “jüdischen nationalen Heimstätte” aussprach – schon im Voraus seinen Segen; Wilsons Nachfolger jedoch waren vom Zionismus weniger angetan.

Während all der langen Jahre seiner Präsidentschaft übte Franklin Roosevelt (1933-45) im arabisch-zionistischen Konflikt den Spagat

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