Die Geldmonarchie wäre machtlos, wenn es in allen Ländern kein Recht auf Privateigentum gäbe. Da der Egoismus des Einzelnen zum Überleben dominanter ist als der Trieb sich mit Anderen zu vereinigen, wird sich das sicher auch nicht stark verändern lassen.
Im Prinzip ist es nicht wichtig, wer das Eingentum an den Dingen besitzt. Viel wichtiger ist es, wer das Recht an der Benutzung der Dinge hat oder die Entscheidungsgewalt über die Verwendung der Dinge besitzt. Das ist das eigentlich Wichtige an unserer Vorstellung von Privateigentum.
Dieses Recht wird gerne direkt mit der Staatsform der Demokratie in Verbindung gebracht. Dies ist aber nicht zwingend erforderlich.
Ich kann mir vorstellen, dass es im Interesse der Allgemeinheit ist, dass das Recht auf Privateigentum an dem begrenzt zur Verfügung stehenden Boden eines Staatsgebietes durch ein Recht auf sinnvolle Benutzung im Sinne der Allgemeinheit ersetzt wird. Dieses Recht muß regelmäßig überprüft werden und wird nicht ohne weiteres vererbt.