Arabischer Frühling Timelines: K-Erdgas-Erdöl, N-Ägypten, N-Algerien, N-Irak, N-Israel, N-Jordanien, N-Libanon, N-Libyen, N-Marokko, N-Serbien, N-Sudan, N-Syrien, N-Tschad, N-Tunesien, US-Imperialismus
- Wikipedia: Arabischer Frühling
Am 17. Dezember 2010 begannen in Tunesien Proteste gegen die Regierung von Staatsoberhaupt Zine el-Abidine Ben Ali, nachdem sich der Gemüsehändler Mohamed Bouazizi in Sidi Bouzid infolge von Polizeiwillkür und Demütigungen selbst angezündet hatte. Innerhalb weniger Wochen kam es zu landesweiten Massenunruhen, die in den nächsten Monaten auf etliche Staaten in Nordafrika und dem Nahen Osten übergriffen.
Unter anderem gilt auch die serbische Demokratiebewegung Otpor! als Vorbild für einige arabische Aktivisten. Mohamed Adel, Mitbegründer der Jugendbewegung des 6. April in Ägypten, nahm im Juli 2010 in Belgrad an einem Kurs von CANVAS teil. Die Finanzierung von CANVAS erfolgte durch das Ausland, insbesondere aus US-amerikanischen Quellen. Die US-amerikanische Nichtregierungsorganisation Freedom House unter der Leitung des ehemaligen CIA-Direktors James Woolsey bildet Trainer aus und finanziert „Aktivistencamps“.
Zu den weiteren Sponsoren zählt das Open Society Institute von George Soros.