♠ Bankvergehen

Bankmanager sind keine gesetzestreue Personen. Sie wissen, dass alle Gesetze von den jeweiligen Machthaber gemacht werden. Sie wollen aber mehr Macht erreichen, also geht man mit den Regeln sehr kreativ um.

Die Geldmonarchie hat aber schon viele internationale Kontrollen eingerichtet. Außerdem findet ihr neues Powertool der Informationsbeschaffung (NSA) immer die  Schwachstellen der Abweichler.

2010 – US-Immobilienfinanzierer Angelo Mozilo muss 67,5 Millionen Dollar zahlen

2010-10-16

Es ist eine der härtesten Strafen im Zusammenhang mit der Finanzkrise: Der ehemalige Chef des einst größten US-Immobilienfinanzierers Countrywide, Angelo Mozilo, muss insgesamt 67,5 Millionen Dollar (48 Mio Euro) zahlen, weil er seine Aktionäre über die gefährlichen Geschäfte der Firma auf dem Hypothekenmarkt im Unklaren gelassen hatte. Die Anleger verloren daraufhin viel Geld, während Mozilo selbst rechtzeitig ausstieg und reich wurde.

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2011 – Credit Swiss zahlt 150 Millionen Euro

2011-09-01

2011-September: Credit Suisse wurde wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung in Deutschland angeklagt. Einstellung des Verfahrens gegen eine Zahlung von 150 Millionen Euro.

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2012 – HSBC: 1,9 Milliarden Dollar Strafe wegen Geldwäsche-Drogenhandel-Terrorismus

2012-12-01

Die Bank HSBC (Hongkong & Shanghai Banking Corporation Holdings PLC) ist eine international agierende Großbank mit Sitz in London bekommt eine Strafe in Höhe von 1,9 Milliarden Dollar wegen Geldwäsche in Zusammenhang mit Drogenhandel sowie Geldgebern des Terrorismus.

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2013 – JP Morgan muss 920 Millionen Dollar Strafe zahlen

2013-09-19

Milliardenschwere Spekulationsverluste haben für JP Morgan ein Nachspiel: die US-Bank muss eine Strafe von 920 Millionen Dollar zahlen, weil das interne Risikomanagement versagt haben soll.

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2013 – JP Morgan rechnet mit Beschluss zu Milliardenstrafe

2013-11-19

Jahrelang zahlten fast nur die Steuerzahler für die Finanzkrise, jetzt sind die Banken dran. Übereinstimmenden Berichten zufolge wird am Dienstag eine Rekordstrafe gegen JP Morgan verkündet. Das US-Institut muss für windige Hypotheken-Deals mit 13 Milliarden Dollar geradestehen.

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2014 – Credit Suisse Strafzahlung in Höhe von 885 Millionen Dollar

2014-03-01
  • Vorwurf der US Federal Housing Finance Agency (FHFA): Verkauf von verbrieften Immobilienkrediten (RMBS) im Volumen von rund 16,6 Milliarden Dollar an die staatlichen Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac mit falschen Angaben zur Qualität der dahinterstehenden Kredite.

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2014 – Deutsche Bank zahlt eine Strafe von 2,5 Milliarden Dollar – Libor-Affäre

2014-04-23

Deutschlands größte Bank muss in der sogenannten Libor-Affäre eine Strafe von 2,5 Milliarden Dollar zahlen, wie die zuständigen Behörden in den USA und Großbritannien am Donnerstag mitteilten. Mit verhandelt hatten das US-Justizministerium, die US-Derivate-Aufsicht CFTC, die New Yorker Finanzaufsicht DFS sowie die britische Aufsichtsbehörde FCA.

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2014 – Citigroup akzeptiert sieben Milliarden Dollar Strafe

2014-07-14

Die Großbank Citigroup will der US-Regierung etwa sieben Milliarden Dollar zahlen, um die Ermittlungen des Justizministeriums wegen des Verkaufs riskanter Hypotheken zu beenden. Citigroup teilte mit, 4,5 Milliarden Dollar an Behörden entrichten zu wollen und zudem Finanzierungshilfen und -erleichterungen für Hausbauer im Wert von 2,5 Milliarden Dollar zu gewähren.

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2015 – Deutsche Bank: Manipulation des Libor 2,5 Milliarden Dollar Strafe

2015-04-01

Deutsche Bank zahlt wegen erneuter Manipulation des Libor 2,5 Milliarden Dollar Strafe.

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2016 – Britische HSBC zahlt 3,6 Millionen Euro Strafe

2015-12-07

Im Skandal um Zinsmanipulationen müssen die Großbanken Credit Agricole, HSBC und JP Morgan Chase Strafen von insgesamt fast einer halben Milliarde Euro zahlen. Die Geldhäuser hätten sich bei Preiselementen auf Derivate auf den Zinssatz abgesprochen sowie vertrauliche Informationen ausgetauscht, teilte die EU-Kommission am Mittwoch mit. Anders als die Deutsche Bank, Barclays, Royal Bank of Scotland und Société Générale hätten sich die drei Institute dazu entschlossen, keinen Vergleich zu schließen.

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2016 – 337,2 Millionen Euro Strafe für amerikanische Bank JP Morgan

2016-12-07

Im Skandal um Zinsmanipulationen müssen die Großbanken Credit Agricole, HSBC und JP Morgan Chase Strafen von insgesamt fast einer halben Milliarde Euro zahlen.

Die Geldhäuser hätten sich bei Preiselementen auf Derivate auf den Zinssatz abgesprochen sowie vertrauliche Informationen ausgetauscht, teilte die EU-Kommission am Mittwoch mit.

Anders als die Deutsche Bank, Barclays, Royal Bank of Scotland und Société Générale hätten sich die drei Institute dazu entschlossen, keinen Vergleich zu schließen.

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2016 – Credit Agricole zahlt 114,65 Millionen Euro Strafe

2016-12-07

Im Skandal um Zinsmanipulationen müssen die Großbanken Credit Agricole, HSBC und JP Morgan Chase Strafen von insgesamt fast einer halben Milliarde Euro zahlen.

Die Geldhäuser hätten sich bei Preiselementen auf Derivate auf den Zinssatz abgesprochen sowie vertrauliche Informationen ausgetauscht, teilte die EU-Kommission am Mittwoch mit.

Anders als die Deutsche Bank, Barclays, Royal Bank of Scotland und Société Générale hätten sich die drei Institute dazu entschlossen, keinen Vergleich zu schließen.

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2017 – Deutsche Bank muss 630 Millionen Dollar zahlen (Geldwäsche)

2017-01-31

Die Deutsche Bank hat sich mit der New Yorker Finanzaufsicht auf einen millionenschweren Vergleich im russischen Geldwäsche-Skandal geeinigt. Das Institut zahle ein Bußgeld in Höhe von 425 Millionen Dollar, teilte das New York State Department of Financial Services (DFS) mit. Weitere rund 205 Millionen Dollar zahlt die Bank an die britische Finanzaufsicht FCA.

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