♠ Unsere asoziale Gesellschaft

Die Ziele unsere westlichen Gesellschaften werden stark von den Interessen der internationalen GeldMonarchien bestimmt. Von deren Ziele leiten sich all unsere geschriebenen und ungeschriebene Gesetze ab. So ziemlich alle Medien und Politiker unterstützen inzwischen bewusst oder unbewusst diese Ziele, weil sie schon fest im öffentlichen Bewusstsein des Mainstreams verankert sind oder weil es auch deren Ziele sind.

  • Das alleroberste Ziel ihrer Strategie zur Macht ist Privateigentum.
  • Der größte Feind des Privateigentums ist der menschliche Drang nach Nähe, nach Gemeinschaften, nach Fürsorge, nach emotionaler Sicherheit und nach größerer spiritueller Einheit.

Nur durch den Erhalt des Rechtes auf Privateigentum bleibt die Vormachtstellung der GeldMonarchie durch ihren privaten Reichtum erhalten. Deshalb sind sich alle GeldMonarchien in vielen ihrer Ziele einig, auch ohne Verschwörungstheorien.

Jede Entwicklung hin zu einer größeren oder besseren Sozialgemeinschaft muß aus ihrer Sicht unterbunden werden, weil am Ende solch einer Entwicklung unserer Gesellschaften immer die Abschaffung des Privateigentums stehen wird und der glückliche Zustand der vereinten Menschheit als ein einziges Sozialwesens mit dem gemeinsamen Ziel ihrer spirituellen Evolution erreicht wird.

Um diese Entwicklungen zu unterbinden werden alle Regierungen mit sozialistischen Tendenzen abgesetzt und alle kommunistischen Staaten bekriegt. Außerdem wurden viele Maßnahmen in die westlichen Gesellschaften eingeführt:

  • Konsum als Ziel zum Glücklichsein.
  • Große Einkommen erreichen als Lebensziel.
  • Macht und Einfluß ist wichtiger als sozialkompetentes Handeln
  • Die Entwicklung von Egoisten ist der Entwicklung von starken Persönlichkeiten zu bevorzugen.
  • Obengenannte soziale Neigungen in unbezahlte Tätigkeiten umlenken.
  • Oder zumindest alle notwendigen soziale Berufe möglichst gering entlohnen.
  • Soziale Berufe nicht mit der notwendigen Anzahl an qualifizierten Personen ausstatten erzeugt mehr Druck für ehrenamtliche Tätigkeiten in diesem Bereich.
  • Dies fördert das Negativimage sozialen Handelns, weil es kein Einkommen generiert, sondern nur Aufwand ist.
  • Allen Menschen einreden, dass sie als einzelnes Individuum möglichst autark und unabhängig durch das Leben gehen sollen, damit sie keine sozialen Bindungen einzugehen brauchen (Selbstverwirklichung).
  • Die generellen Niedriglöhne für schlecht informierte Menschen nötigt zwar alle Familienmitglieder erwerbstätig zu sein. Sie haben aber meistens keine Zeit für soziales Miteinander. Sozialkompetenz wird in Notlagen nicht entwickelt. Notlagen fördern den Egoismus des Einzelnen.
  • Die Chancen zum Glücklichsein müssen minimiert werden, denn sie sind nur in guten, größeren sozialen Einheiten zu finden. Die Antwort ist Selbstverwirklichung.
  • Die alten Familienstrukturen sollen verschwinden. Der einzelne Mensch soll frei und unabhängig sein, ohne Sozialbindung und ohne Soazialkompetenz (Selbstverwirklichung).
  • Das Ausleben der Sexualität wird möglichst unproblematisch möglich gemacht. Der Sexualtrieb ist sehr stark. Er lässt sich weder unterdrücken noch auf etwas anderes umlenken. Die katholische Kirche könnte ein Lied davon singen. Sie schweigt aber lieber. Der Sexualtrieb soll aber nicht dazu führen, dass sich aus einer sexuellen Partnerschaft achtsames und fürsorgliches Sozialverhalten füreinander entwickelt. Der Sexualtrieb soll ohne soziale oder emotionale Bindung jederzeit möglich sein. Jeder soll zu jeder Zeit und auch an jedem Ort Sexualverkehr haben dürfen, ohne dass das gesellschaftlich sanktioniert wird oder als anstößig gilt (Selbstverwirklichung).
  • Die allumfassende Begleitung dieser Ziele durch Unterstützung der individuellen Bequemlichkeiten in vielen Lebensbereichen fördert auch den Egoismus und verhindert das Erkennen, dass eine gute Gemeinschaft sinnvoller ist als asoziale Selbstverwirklichung.
  • Auch das ganze Gehabe in den Medien und der Gesellschaft überall der Beste sein zu müssen. Urkunden, Ehrungen und Preise vergeben für die Besten (Selbstverwirklichung), fördert die Religion des Egoismus, den Konsum und nicht die Sozialkompetenz.
  • Der menschliche Drang zum Überleben und zu gutem Sozialverhalten wird von der Geldmonarchie vielfach für ihre Interessen ausgebeutet. Sie erzeugen in vielen Regionen eine Destabilisierung der lokalen Machtverhältnisse. Sie erzeugen so Not und Elend, die Menschen dazu nötigt, woanders ein besseres leben zu suchen. So kann die GeldMonarchie ihre eigenen Egoisten vor Ort in Machtpositionen bringen. Als Nebeneffekt werden Organisationen etabliert, welche die Flüchtlingsströme dahin steuern, wo sie nochmals lokale Machtverhältnisse schwächen, um ihre Machtinteressen dort unterzubringen. Die Flüchtlingsorganisationen und Schlepper glauben sogar noch, dass sie ein humanes Ziel verfolgen und das sie ein gutes Sozialverhalten zeigen. Sie sind aber nur Handlanger der Superegoisten.

Dieses gesellschaftliche Ziel, wo jeder Mensch nur noch als asoziales egoistisches Individuum agiert und die Mehrheit der Menschen dieses Ziel verinnerlicht hat, bedeutet:

  • Jeder strebt nur noch nach egoistischen Zielen.
  • Die Fähigkeit zur Empathie wird zur Last, weil sie nur noch von Egoisten für eigene Interessen ausgebeutet wird.
  • Das Geld wird zum allerhöchsten Gut im Leben, nach dem gestrebt wird.
  • Alles was man sich mit Geld kaufen kann wird besonders wertvoll dargestellt.
  • Alles was im Leben wichtig ist, um glücklich zu werden, wird verschwiegen, unterdrückt oder diffamiert.
  • Sozialkompetenz wird nicht mehr gelebt und wird nicht mehr an Kinder weitergegeben.
  • Das eigentliche Ziel des Homo Sapiens: spirituelle Evolution wird nicht gefördert.
  • Der Sieg des Egoismus scheint unaufhaltbar.

Diese asoziale Vorstellung einer asozialen Gesellschaft mit asozialen, egoistischen Individuen ist in den meisten Gesellschaften schon Realität. Denn es reicht schon, wenn die Mehrheit der Individuen (Der Mainstream) als oberstes Lebensglück Konsummaximierung anstrebt und nicht mehr das oberste Lebensglück in einer guten Sozialgemeinschaft anstrebt.

Alle Menschen besitzen natürlich auch eine gute Portion Egoismus, der notwendig ist, um das individuelle Überleben zu gewährleisten. Alle Menschen haben aber auch ein großes Bedürfnis nach Nähe, nach Gemeinschaften, nach Fürsorge, nach emotionaler Sicherheit und nach größerer spiritueller Einheit.

Wenn sie sich nun mal alle Diskussionen in allen Medien unserer Gesellschaft anschauen, dann erkennen sie, dass es immer nur darum geht:

  • Immer mehr egoistischen wirtschaftlichen Erfolg für die eigene Person oder die eigene Gesellschaft zu generieren.
  • Dieser Erfolg geht meistens zu Lasten anderer, was aber nur sehr selten diskutiert wird. Das zu diskutieren würde die soziale Kompetenz der Menschen trainieren und stärken. Das wird gezielt vermieden.
  • Es gibt keine Medien, die soziale Kompetenz als Inhalt haben. Es gibt keine veröffentlichten wissenschaftlichen Studien wo soziale Kompetenz erklärt, geschult oder erforscht wird.
  • Soziale Kompetenz ist kein Schulfach. Es wird nicht erklärt, wie starke Persönlichkeiten zustande kommen. Starke Persönlichkeiten gibt es nur mit ausreichender Empathiefähigkeit, die Basis jeder Sozialkompetenz ist.
  • Starke Persönlichkeiten sind immer auch kritische Persönlichkeiten, die sehr schnell gutes Sozialverhalten von schlechtem Sozialverhalten unterscheiden können und dieses Urteil auch Kraft ihrer Persönlichkeit in die Gesellschaft tragen.
  • Die Geldmonarchie will keine kritischen Geister. Sie will Egoisten. Sie bezahlt die stärksten und intelligentesten Egoisten mit fürstlichen Gehältern, weil diese ihre Interessen egoistisch durchsetzen können ohne von Emphatieregungen gestört zu werden.
  • Auch in allen Unterhaltungsmedien wird das egositische Ideal der sogenannten Selbstverwirklichung hoch gehalten. Das egoistischste Individuum, die egoistischste Gesellschaft, die egoistischste Nation, die egoistischste Organisation und das egoistischste Wirtschaftsunternehmen wird immer als das erfolgreichste dargestellt.
  • Das egoistische Ideal zeigt sich auch in der Diffamierung von Mütter, die ihre ganze Aufmerksamkeit der Entwicklung ihrer Kinder hin zu starken Persönlichkeiten widmen. Die finanzielle Unterstützung des Staates für diese Mütter als Herdprämie zu diffamieren ist ein Verbrechen an unserer Gesellschaft.
  • Kinder, die zu früh zu oft und zu lange Menschen ohne ausreichende Empathie und emotionaler Fürsorge ausgesetzt werden, werden schon früh emotional unterentwickelt. Dies ist eine starke Voraussetzung zur Entwicklung von empathielosen Egoisten. Die Handlanger der GeldMonarchie wissen das. Es ist ihnen egal, weil sie Egoisten sind.
  • Eine ähnliche asoziale Entwicklung ist die verschiedenen sozialen Tätigkeiten wie Alten- und Krankenpflege, Aufsicht und Erziehung von Kleinkinder bis hin zu privaten Studiengängen der Maximierung von Profiten zu unterwerfen. Hier wird keiner Zeit haben Sozialkompetenz anzuwenden , zu lehren oder zu entwickeln.
  • Die sogenannten Sozialen Medien scheinen unser Bedürfnis nach Nähe und spiritueller Einheit zu unterstützen. Sie verhindern aber nur, dass sich echte soziale Kompetenz im realen Leben entwickeln kann. Das geht nur mit direkter menschlicher Interaktion, wo man sein Gegenüber mit allen Sinnen wahrnehmen kann. Echte, wirkliche Emotionen können nur unmittelbar wahrgenommen werden.

Die guten Ziele einer guten Gemeinschaft, deren Ziele immer den Erhalt und die Weiterentwicklung der Gemeinschaft als Ganzes, ohne andere Gesellschaften auszubeuten im Auge hat, wird nirgends propagiert. Sie wird nicht einmal versucht theoretisch zu beschreiben oder theoretisch anzustreben.

Selbst die Wissenschaften sind vom Egoismus durchdrungen. Sie hängen am Tropf der GeldMonarchien. Sie werden von ihnen benutzt, um den Egoismus in der Gesellschaft durchzusetzen und um neue Konsumziele zu generieren. Sie dürfen nicht über eine soziale Gesellschaft nachdenken.

Wir leben in einer Gesellschaft, deren Religion der Egoismus ist. Da machen die Religionsorganisationen keine Ausnahme.

Alle Menscheitsprobleme basieren auf einem Ungleichgewicht zwischen Egoismus und Altruismus bei zu vielen einzelnen Menschen und ihren Organisationen. Machen wir so weiter, bis die Wand kommt?

Die neuesten Auswüchse dieser Fehlentwicklung hin zu einer egoistischen Gesellschaft sind die vielen anlasslosen Angriffe und Tätlichkeiten gegenüber Hilfskräften wie Sanitäter und Mitarbeiter von Feuerwehren. Soziale Wesen gehören in der Hierarchie einer Gesellschaft deren Religion der Egoismus ist, auf die unterste Ebene.

Die ständige Verhinderung der Befriedigung der starken Bedürfnisse nach menschlicher Nähe erzeugt großen Frust bei vielen Menschen. Anhaltender Frust entlädt sich irgendwann in agressivem Verhalten. Besonders leicht entlädt sich der Frust an Menschen, die auf der vermeintlich untersten Ebene der Machtskala stehen, an Hilfskräften, an Frauen und an Menschen, die nicht zu der eigenen Gemeinschaft gehören (Ausländer).