Der zweite Weltkrieg – Vorbereitung Timelines: Geld-Dollar-de

Die Entwicklung der NSDAP ist ein Beispiel dafür, wie wirtschaftliche und sozialen Bedingungen zu extremen politische Entwicklungen ausgenutzt werden können und wie das Großkapital das immer auch tut, wenn es ihr Intresse ist.

(Das wird auch Heutzutage mit den rechtsextremen Entwicklungen in Europa nicht anders sein)

Die Hauptforderungen der NSDAP waren:

  • Zusammenschluss aller Deutschen aufgrund des Selbstbestimmungsrecht der Völker.
  • Die Aufhebung des Friedensvertrags von Versailles.
  • Land und Boden (Kolonien) zur Ansiedlung des Bevölkerungsüberschusses.

Die deutsche Elite zögerte zwischen 1930 und 1933 sie an die Macht zu lassen. Als die NSDAP immer erfolgreicher wurde, sie ihren 25 Punkte-Plan und Hitlers Kampf veröffentlicht hatte war klar, dass es auch um “Schaffung von Lebensraum im Osten” ging.

Die deutsche Wirtschaft musste an günstige Rohstoffe kommen, um die Wirtschaft vorantreiben zu können.

Die US-Geldmonarchie sah wieder eine Möglichkeit an die riesigen Naturschätze in Russland zu kommen.

Am 30. Januar 1933 lud Kurt Freiherr von Schröder, einer der mächtigsten Banker in Deutschland mit guten Kontakten zur Wallstreet und City of London Hitler und seinen Vorgänger Franz von Papen ein.

Im Beisein von Hitlers Stellvertreter Rudolf Hess, SS-Heinrich Himmler und Hitlers Verbindungsmann zur deutschen Industrie, Heinrich Keppler berieten sie, wie man die deutsche Industrie in Bereichen wie synthetisches Öl und Gummi vom Ausland unabhängig machen kann – Voraussetzung für einen erfolgreichen Krieg.

Am 20. Feb. 1933, drei Wochen nach Hitlers Ernennung kam es zu einem Geheimtreffen zwischen Hitler und 27 Industriellen (Gustav Krupp von Bohlen und Halbach, Vertreter der Konzerne Siemens, IG Farben, Vereinigte Stahlwerke und Opel, sowie die Vorsitzenden de Reichsverbandes der deutschen Industrie.

Hitler verkündete die Ausschaltung der Gewerkschaften. Industrie und Finanzsektor erklärten sich danach bereit den für März angesetzen Wahlkampf zu unterstützen.

Es flossen mehr als zwei Millionen Reichsmark auf ein Konto des späteren Reichsfinanzminister und Präsidenten der Reichsbank, Hjalmar Schacht den MoneySoldier.

Am 1. Juni 1933 wurde die Adolf-Hitler-Spende der deutschen Wirtschaft  vom Reichsstand der Deutschen Industrie (RStDI) eingeführt, die Hitler zur freien Disposition stand..

August 1933: Alle Gastwirte mussten 1% ihres Umsatzes spenden und danach alle Industriebetriebe mussten sich mit 5% der Lohnkosten beteiligen.

Der linke Flügel unter Gregor Strasser war durch die Nähe zwischen NSDAP und dem großen Geld beeindruckt und knickte ein und bekannte sich nun offen zum Privateigentum.