Massenflucht aus Venezuela hält an Timelines: N-Venezuela, N-Venezuela-takeover, US-Imperialismus

Zurzeit überqueren täglich 4000 Menschen die Grenze zu den Nachbarstaaten Brasilien, Guyana und Kolumbien, wie die UN-Flüchtlingshilfe mitteilte. Seit dem Beginn der politischen und wirtschaftlichen Krise in dem südamerikanischen Land 2014 hätten schätzungsweise 1,5 Millionen Venezolaner ihrer Heimat den Rücken gekehrt. Das entspreche rund fünf Prozent der Gesamtbevölkerung.

Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos hat sich besorgt über die zunehmende Zahl der Zuwanderer aus dem kriselnden Nachbarland geäußert. “Wir benötigen internationale Hilfe, die Situation ist sehr schwierig“, sagte er. Der sozialistischen Regierung Venezuelas warf er vor, die humanitäre Krise zu leugnen und dadurch die Lage zu verschärfen. Santos rief die internationale Gemeinschaft auf, Druck auf Präsident Nicolás Maduro auszuüben, damit dieser internationale Hilfe annehme.

Kolumbien will Ergebnis der venezolanischen Präsidentenwahl nicht anerkennen