♠ Die Vergewaltigung Venezuelas durch die GeldMonarchie
Die USA will mit aller Macht wieder die Kontrolle über das Erdöl des venezulanischen Volkes.
Meiner Einschätzung nach wurde irgendwann in den Jahren 2005-2008 alle neuen und alten Erdöl und Erdgas-Vorkommen auf der Erde durch die GeldMonarchie neu bewertet. Wegen der Verstaatlichung des Erdöls in Venezuela und weil es neue große Funde an Erdöl und Erdgas rund um das Mittelmer gab und die neuen Techniken zum Abbau von Ölschiefer rechneten sich inzwischen. Sie kam wohl zu dem Schluss, dass die weltweiten Erdölreserven so groß sind, dass sie noch sehr lange die Weltwirtschaft antreiben werden. Der Ölpreis darf aber nicht zu stark sinken.
Eine unkontrollierte Vermarktung der einzelnen Nationen könnte den Ölpreis drastisch senken. Dadurch würden die teuren Erdöl-Fördertechniken in den USA und Kanada sich nicht mehr rechnen. Auch der Wert der Weltreservewährung US-Dollar wird stark durch den Ölpreis gestützt. Der US-Dollar käme bei einem sehr niedrigem Ölpreis in Schwierigkeiten.
Diese Erkenntnis hat sie dazu veranlasst, einen Masterplan zu entwickeln, der ihnen eine möglichst große Kontrolle über die weltweiten Fördermengen des Erdöls und Erdgases ermöglicht. Wer das Erdöl kontrolliert, kontrolliert die Weltwirtschaft.
General Wesley Clark hat ein Teil dieses Masterplans 2007 veröffentlicht: Wars Were Planned – Seven Countries In Five Years. Die Aussasgen von General Clark zeigen auch, dass das Militär nur als dummes und willfähriges Werkzeug der GeldMonarchie betrachtet wird, was General Clark sicher erzürnte.
Das Ergebnis dieses Masterplans sehen wir:
- In den Unruhen und Kriegen in Nordafrika und dem Nahen Osten
- Übernahme von Libyen
- Übernahme der Ukraine
- in den US-Aktivitäten gegen den Iran
- in den US-Aktivitäten gegen Russland
- in den US Aktivitäten gegen die Türkey
- in den US Aktivitäten gegen die EU
- in den US Aktivitäten gegen Deutschland
- in den US-Aktivitäten gegen Venezuela
Die GeldMonarchie hat seine Supermacht in Gang gesetzt, um auch die Kontrolle über das große Erdölfeld in Venezuela wieder zu erlangen. Die US-Regierungen sind da willige Handlanger. Auch die anderen Trittbrettfahrer der Geldmonarchie in Europa machen da gerne mit.
Hugo Chavez hat den venezolanischen Energiesektor 2007 verstaatlicht. US Unternehmen wurden finanziell entschädigt. Ein weiterer wichtiger Grund für die GeldMonarchie, die Kontrolle über Venezuela wieder zu erlangen, ist die Entwicklung Venezuelas zu einem sozialistischem Staat, der sein Öl billiger an bedürftige Nachbarländer gibt und der mit den kapitalistischen Strukturen der Weltbank und dem IWF gebrochen hat. Die sozialistische Idee muß sie bekämpfen, ihre Religion ist der Egoismus.
Wegen der offiziellen militärischen Unterstützung von Russland und dessen Warnung, dass sie das US-Militär nicht in Venezuela sehen wollen, verwenden sie die Methode des Wirtschaftskrieges gegen Venezuela. Das dauert zwar länger, funktioniert aber immer:
- Diskreditierung der gewählten Regierung als korrupt, undemokratisch und sozialistisch.
- Verhinderung des Ölexports, um den Staatshaushalt zu schwächen.
- Künstliche Wertsteigerung des Venezolanischer Bolívar, damit ihr Öl teuer wird.
- Ölpreis reduzieren schwächt den venezulanischen Staatshaushalt. Aber andere Ölförderländer auch.
- US-Firmen drosseln ihre Inlandsproduktion, entlassen Arbeiter oder stellen ihr Unternehmen ganz ein.
- US-Sanktionen verhindern und verbieten US-Unternehmen und Vasallenstaaten der USA Geschäfte mit Venezuela zu machen.
- Die Güter des täglichen Bedarfs werden immer knapper und immer teurer.
- Menschen verlassen ihr Land in Nachbarländer, weil die Wirtschaftskrise das Leben schwer macht.
- Nichtanerkennung des demokratisch gewählen Präsidenten.
- Diskreditieren der Wahl als undemokratisch ohne einen Beweis.
- Unterstützung der Opposition mit Geld, Planung, Logistik und Waffen durch die USA.
- Oppositionsführer ernennt sich selbst zum Interimspräsidenten. Die Verfassung erlaubt das nicht.
- USA und viele Vasallenstaaten wie Deutschland unterstützen dies. Sie fordern Neuwahlen.
- Neuwahlen würden den US Vasallen den Sieg bringen, weil sich die Mehrheit wieder ein besseres Leben erhoffen würde.
- US-Diplomaten werden des Landes verwiesen. Diese weigern sich und bleiben. Die demokratisch gewählte, amtierende Regierung wird einfach ingnoriert.
- Jetzt zeigt sich auch, warum die GeldMonarchie gerne die Demokratie verwendet. Neuwahlen sind immer schnell zu erreichen. Die dumme Bevölkerung kann man mit Wirtschaftssanktionen immer dazu bringen, dass sie einem Wechsel zustimmt.
- Mit Behauptungen über Korruption und privaten Bereicherungen und undemokratischem Verhalten wird das Empörungspotential in der Bevölkerung für die US Übernahme reduziert und die Anhängerschaft für die Opposition vergrößert.
- Mit Behauptungen, dass viele Menschen schon in das Ausland geflüchtet sind, wird jetzt die Angst vor einem Bürgerkrieg geschürt, weil private Militärkräfte in Nachbarländer zusammengezogen wurden. Diese werden notfalls schon für Unruhen und Bürgerkrieg sorgen.
- USA und ihre Vasallenstaaten verlangen nun Neuwahlen, weil der erzwungene wirtschaftlichen Niedergang des Landes viele Menschen dazu bringen wird, nun eine US-freundlichen Präsidenten zu wählen.
- Weigert sich Maduro, dann werden die Demonstrationen im Land zu Unruhen und Gewaltexessen führen. Die Weltöffentlichkeit wird von Greueltaten der Regierungstruppen erfahren, die aber von NGO Dienstleister ausgeführt werden.
- Die nächste Stufe der Übernahme Venezuelas durch die GeldMonarchie werden UN-Sanktionen hervorbringen, die irgendwann in einem UN-Mandat zur Wiederherstellung der Ordnung, der Demokratie und der Menschenrechte in Venezuela zum Ziel haben.
- Die USA wird sicher gerne diesen Auftrag der UNO ausführen, um anschließend eine sogenannte freie Wahl durchzuführen, deren Ausgang ein gewünschtes Ergebnis bringen wird.
- Es wird laufen, wie in Libyen. Venezuela wird ein US Vasallenstaat, der Energiesektor wird wieder privatisiert. Die Zentralbank Venezuelas wird ebenfalls privatisiert. Die Geldsoldaten der Geldmonarchie übernehmen gerne diese wichtigen Aufgaben für das venezolanische Volk.
Es hat ein paar Jahre gedauert, bis die Geldmonarchie den Erdölverkauf von Venezuela heruntergezwungen hatte. Sie musste es ja so organisieren, dass die US-Wirtschaft nicht zu stark darunter leided, weil die USA bisher der größte Abnehmer war.
- Wikipedia-en: History of the Venezuelan oil industry
- Wikipedia-en: United States–Venezuela relations
Die Eisenhower-Doktrin ist eine am 5. Januar 1957 vom damaligen US-amerikanischen Präsidenten Dwight D. Eisenhower erlassene Ermächtigung. Sie besagte, die USA würden überall und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln (also auch der Verwendung von Atomwaffen) prowestliche Regimes vor kommunistischer Unterwanderung oder einer Bedrohung durch die Sowjetunion schützen. 21. April 2002 The Guardian: Venezuela coup linked to Bush team The New York Times lobt den Putsch 2002 gegen Hugo Chavez und lobt den Fach-Soldaten der Korporatokratie Pedro Carmona, der für 36 Stunden das Amt des Präsidenten übernommen hatte und dann zurücktrat. Der Putsch wurde vom Bush Team unterstützt. Neun Mitarbeiter am Regierungsprogramm des rechtsgerichteten Oppositionsbündnisses MUD (Tisch der demokratischen Einheit) in Venezuela waren Mitunterzeichner des sogenannten Carmona-Dekretes während eines Putschversuchs im Jahr 2002. Dies berichtete die Tageszeitung Ciudad Caracas in ihrer Ausgabe vom 11. September 20112 Beim Putschversuch rechtsgerichteter Kräfte im April 2002 war mit diesem Dekret Pedro Carmona, der Präsident der Handels- und Industriellenvereinigung Fedecámaras, zum Präsidenten Venezuelas erklärt worden. Auch wurde die Verfassung außer Kraft gesetzt, das Parlament aufgelöst und die Richter des obersten Gerichtshofs abgesetzt. Am 31. Dezember 2007 hatte Präsident Hugo Chávez eine Amnestie erlassen, von der auch die 400 Unterzeichner des Dekretes mehrheitlich profitierten. Venezuelas Staatspräsident Hugo Chávez hat ein Dekret unterzeichnet, nach dem die Ölindustrie des Landes verstaatlicht wird. Mit dem Dekret setzt Chávez seinen Plan in die Tat um, die Ölförderung wieder vollständig zu verstaatlichen. Chávez will die Ölfelder militärisch besetzen lassen. Geplant ist die Übernahme für den 1. Mai. Gemäß des Dekrets müssen ausländische Unternehmen, die im Orinoko-Streifen aktiv sind, akzeptieren, dass ihr Engagement in Joint-Ventures umgewandelt wird, an denen der venezolanische Staat die Kapitalmehrheit halten wird. Der Schritt trifft die amerikanischen Gesellschaften Exxon Mobil, Chevron und Conoco-Phillips sowie die französische Total, British Petroleum und Statoil aus Norwegen. Vor 2007 wurden riesige neue Erdöl- und Erdgasvorkommen entdeckt. Meiner Einschätzung nach wurde um das Jahr 2006 alle neuen und alten Erdöl und Erdgas-Vorkommen auf der Erde durch die Geldmonarchie neu bewertet. Sie kam zu dem Schluss, dass die weltweiten Erdölreserven so groß sind, dass sie noch sehr, sehr lange die Weltwirtschaft antreiben werden. Diese Erkenntnis hat sie dazu veranlasst, einen Masterplan zu entwickeln, der ihnen eine möglichst große Kontrolle über die weltweiten Fördermengen des Erdöls und Erdgases ermöglicht. Wer das Erdöl kontrolliert, kontrolliert die Weltwirtschaft. National Endowment for Democracy hat sich an die Arbeit gemacht, diesen Plan umzusetzen. Die Auswirkungen dieses Masterplanes sehen wir besonders in den Kriegen und Unruhen in Nordafrika und Kleinasien und durch den Druck auf Russland als Öl- und Gaslieferant der EU. Auch die Auswirkungen auf die Entwicklung und Verwendung erneuerbarer Energien sind deutlich zu sehen. President Hugo Chávez yesterday announced his policy for his third term in office. He heralded a “new era” in the transformation of Venezuela to socialism: the “Simón Bolívar national project 2007-2021.” The project contemplates the nationalization of strategic industry sectors, such as telecommunications and electricity, through special powers to be sought from the Legislature. President Chávez plans to nationalize CANTV (Compañía Anónima Nacional de Teléfonos de Venezuela), the former public telecommunications monopoly privatized in 1991 as part of Venezuela’s telecommunications sector reform, which actually extended to President Chávez’s first term with the opening the industry to private investors. The current plans also include the nationalization of electricity utility EdC (Electricidad de Caracas) Der venezolanische Präsident Hugo Chavez hat den Austritt seines Landes aus dem Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank angekündigt. „Wir wollen da nicht dabei sein“, sagte der linksgerichtete Staatschef am Montag. Chavez wirft den in Washington ansässigen internationalen Organisationen vor, an der anhaltenden Armut in Lateinamerika schuld zu sein. Ihm schwebt stattdessen die Gründung einer neuen Kreditbank vor, die von Nationen in der Region geleitet wird. Er wolle den Rückzug noch am Abend offiziell machen und die beide Institutionen auffordern, „uns zurückzugeben, was sie uns schulden“. Zurückgeben sollen internationale Öl-Unternehmen auch die Kontrolle über Ölprojekte in Venezuela. „Wir erhalten so die Kontrolle über die Orinoco-Region zurück. Von der Verstaatlichung sind die amerikanischen Unternehmen ConocoPhillips, Chevron und Exxon Mobil, sowie die britische BP, Norwegens Statoil und die französische Total betroffen. Die vier Projekte sind Schätzungen zufolge mehr 22 Milliarden Euro wert, dort können mehr als 600.000 Barrel Rohöl am Tag weiterverarbeitet werden. Venezuelas Präsident Hugo Chávez hat am Montag ein Dekret unterzeichnet, mit dem die Goldförderung des südamerikanischen Landes verstaatlicht wird. Nach Angaben des lateinamerikanischen Fernsehsenders Telesur werden derzeit rund 60 Prozent des zu Tage gebrachten Goldes illegal gefördert und zum großen Teil außer Landes geschafft. Ein weiterer Nachteil der illegalen Goldräuberei ist die massive Verseuchung der Umwelt, etwa durch das hochgiftige Quecksilber. In January 2012, the Bolivarian Republic of Venezuela denounced the ICSID Convention, becoming the third country – after Bolivia and Ecuador – to do so. The Foreign Ministry’s 2012 press-release points out that the country acceded to the Convention in 1993 by “a decision of a provisional and weak government, devoid of popular legitimacy, and under the pressure of transnational economic sectors involved in the dismantling of Venezuela’s national sovereignty.” The current government thus sees itself as correcting the mistakes of the earlier one. Far-reaching economic reforms by President Hugo Chávez’s government also indicate that – in the view of those currently in power – joining ICSID was one of many things where the previous regime had gone wrong. Die Regierung von Venezuela hat in einer Erklärung den Austritt des Landes aus dem Abkommen mit der Weltbank zur Schlichtung von Investitionsstreitigkeiten bekräftigt. Der Austritt wurde von Venezuela am Dienstag dieser Woche formell erklärt, heißt es in dem Kommuniqué des Außenministeriums. Die Entscheidung sei notwendig geworden, “um die Rechte des venezolanischen Volkes zu schützen und die strategischen Entscheidungen der Nation auf wirtschaftlicher und sozialer Ebene zu garantieren”. Hugo Chávez triumphierte bei der Präsidentenwahl vom 7. Oktober mit 54 Prozent über seinen bürgerlichen Herausforderer Henrique Capriles. Mehr als sieben Millionen Venezolaner stimmten für den linksnationalistischen Präsidenten. Zwar blieb er damit klar unter den zehn Millionen Stimmen, die er im Wahlkampf immer wieder gefordert und versprochen hatte. Aber zu einem unangefochtenen Sieg reichten seine Stimmen dennoch. Für Capriles und sein von 20 Parteien getragenes Oppositionsbündnis MUD entschieden sich rund 5,5 Millionen Menschen. Venezuelas Innenminister Néstor Reverol hat am gestrigen Mittwoch über angebliche Attentatspläne gegen Vizepräsident Nicolás Maduro und Parlamentspräsident Diosdado Cabello informiert. Es lägen Geheimdienstinformationen vor, wonach rechtsextreme Gruppen in Venezuela gemeinsam mit Gesinnungsfreunden im Ausland an entsprechenden Plänen arbeiteten. Der 58-Jährige starb in Caracas an den Folgen seines Krebsleidens und einer Atemwegserkrankung. Der Tod sei am Dienstagnachmittag eingetreten, sagte Vize-Präsident Nicolás Maduro. Chávez war erst am 18. Februar nach mehr als zwei Monaten Behandlung in Kuba in seine Heimat Venezuela zurückgekehrt. Empört haben Anhänger von Nicolás Maduro auf ein gefälschtes Plakat reagiert, das offenbar in großem Umfang an den Straßen im Hauptstadtbezirk Sucre aufgehängt worden ist. Mit dieser Manipulation wollen die unbekannten Hersteller offenbar im Vorfeld der Wahl am 14. April antikubanische Ressentiments unter den Einwohnern dieses Viertels wecken. Das venezolanische Oppositionsbündnis MUD (Tisch der demokratischen Einheit) hat wieder einmal Abgänge zu verkraften. Bereits in der vergangenen Woche hatten drei oppositionelle Abgeordnete mit den Regierungsgegnern gebrochen, ohne allerdings zur Wahl von Nicolás Maduro aufzurufen. Nun hat auch die Kleinpartei »Opinión Nacional« (Nationale Meinung, OPINA) ihre Unterstützung der Opposition aufgekündigt und dazu aufgerufen, Nicolás Maduro zu wählen. Die 1962 gegründete, zentristische Partei: »Wir möchten dem Land unsere Entscheidung mitteilen, den Kandidaten Nicolás Maduro zu unterstützen«, erklärte der Generalsekretär der Partei für die Hauptstadtregion, Marcos Torres, am Donnerstag in Caracas. »Diese Entscheidung haben wir sehr bewußt und verantwortungsvoll getroffen, weil wir an die Zukunft Venezuelas und an die Notwendigkeit denken, den Veränderungsprozeß in unserem Land zu garantieren und zu entwickeln.« Während die Unternehmer von der Regierung Dollar für ihre Importe zum amtlich festgelegt Kurs bekommen (6,30 Bolivares pro Dollar), verkaufen sie die Waren mit Preisaufschlägen von bis zu 2000 Prozent – ja, richtig gelesen! Dies vor allem im Hinblick auf die Kommunalwahlen am 8. Dezember brisant. Nachdem dadurch die Inflation auf mittlerweile 46% in den vergangenen 12 Monaten hochgetrieben wurde, ist die Regierung nun endlich eingeschritten und diverse Institutionen führen unterstützt von Armee, Nationalgarde und Polizei Durchsuchungen und Preiskontrollen durch. Die Preise werden zwangsweise gesenkt, gehortete Waren zum Verkauf angeboten und in den schlimmsten Fällen werden die Unternehmer-Verbrecher eingeknastet. 100 sollen es schon sein die wegen Betrug in größerem Ausmaß inhaftiert wurden. Die führende Kredit-Ratingagentur Standard & Poor’s hat unter Hinweis auf anhaltend ungünstige wirtschaftliche Daten ihre langfristige Bewertung der Kreditwürdigkeit Venezuelas in ausländischer und einheimischer Währung von ‘B minus’ auf ‘CCC plus’ gekürzt. For nearly three years, Clorox Venezuela was required to sell more than two-thirds of its products at prices frozen by the Venezuelan government. During this same period, Clorox Venezuela experienced cumulative triple-digit inflation resulting in massive increases in Clorox Venezuela’s input costs, including packaging, raw materials, transportation and wages. Clorox Venezuela anticipated considerable operating losses would continue into the foreseeable future. As a result, the business is no longer viable and, therefore, Clorox Venezuela has been forced to discontinue its operations. TDS: CEO Donald Knauss got fired, bevore this announcement was made by his follower Linda Bolton Weiser ? vergangene Woche teilte die Staatsanwaltschaft des südamerikanischen Landes mit, dass sie, nach Ermittlungen seit dem Mai des Jahres, nun Anklage gegen Lorent Gómez Saleh und Gabriel Valle wegen Verschwörung und Aufruhr erhoben habe. Die beiden der extremen Rechten zugerechneten venezolanischen Staatsbürger waren zuvor in Kolumbien von den dortigen Behörden wegen Vergehen gegen die Migrationsgesetze festgenommen und an Venezuela ausgeliefert worden. Section 1. (a) All property and interests in property that are in the United States, that hereafter come within the United States, or that are or hereafter come within the possession or control of any United States person of the following persons are blocked and may not be transferred, paid, exported, withdrawn, or otherwise dealt in:… Am 6. Dezember finden in Venezuela Parlamentswahlen statt. Es werden insgesamt 167 Abgeordnete zur Nationalversammlung gewählt. Venezuela verfügt über nur eine Parlamentskammer, die sowohl Volks- als auch Regionenvertretung ist. Venezuela verwendet seit 2004 ein vollständig elektronisches Wahlsystem, das stetig ausgebaut wurde. Kern des Systems ist die Stimmabgabe an einer Wahlmaschine mit elektronischer Wahltafel, auf der die Parteien und Kandidaten aufgeführt sind, und einem Touch-Screen. Nach der elektronischen Abgabe der Stimme druckt die Wahlmaschine einen Beleg aus, den der Wähler zusätzlich in eine Urne gibt. Mit dieser doppelten Erfassung jeder abgegebenen Stimme wird eine Fälschung des Resultats, etwa durch Hackerangriffe, verunmöglicht. Der ehemalige US-Präsident James Carter bezeichnete das venezolanische Wahlsystem als “das beste der Welt”. Das renommierte US-amerikanische Magazin Forbes: “Venezuela verfügt über eines der technologisch fortschrittlichsten Wahlsysteme der Welt, das eigens geschaffen wurde, um die Richtigkeit der Resultate zu garantieren”. Maduro said during a four-hour television program that workers had denounced the food and beverage company for “unjustifiably” paralyzing production lines. “If the managers are committing sabotage, here’s the head of Sebin (Venezuela’s intelligence service) and he’ll put them in prison right away,” said Maduro, adding that officials would visit factories first thing Wednesday morning. Für Coca Cola wäre es ein leichtes, aus den USA Zucker einzuführen, wenn sie wollten. Coca Cola ist in Venezuela beliebt wie kaum ein anderes Getränk. Zeitweilig war die Brause billiger als Wasser. Jetzt heißt es bei Coca Cola, wegen des Zuckermangels im Land könne man vorübergehend nicht mehr produzieren. “Die Zuckerlieferanten haben uns informiert, ihnen fehlten die Rohstoffe, weshalb sie ihre Arbeit zeitweilig einstellen müssten”, teilte Coca Cola-Sprecherin Kerry Tressler mit. Bis zu 100.000 Autos konnten in dem Werk im nördlichen Valencia jedes Jahr gebaut werden. Doch tatsächlich waren es seit 2015 genau: null. Die Bänder ruhen schon länger, weil der US-Konzern keine Teile importieren kann. Nach der Beschlagnahmung durch die Behörden in Venezuela, entschied General Motors (GM) nun, die Fabrik endgültig zu schließen. Die dort angestellten 2678 Arbeiter verlieren ihren Job und sollen demnächst eine “Entschädigung” erhalten, sagte eine Sprecherin von GM. Weitere 3900 Menschen, die bei den 79 GM-Händlern im Land angestellt sind, wussten noch nicht, wie es für sie weitergeht. 19,4 Millionen Menschen waren am Sonntag zur Wahl der 545 Mitglieder einer Verfassungsgebenden Versammlung aufgerufen. Es wurde damit gerechnet, dass es in dem Gremium eine klare Mehrheit mit Anhängern der Sozialisten von Staatspräsident Nicolás Maduro geben wird. Die Opposition befürchtet nun den Umbau zu einer Diktatur. Wie die Generalstaatsanwaltschaft mitteilte, sei der Anwalt José Félix Pineda im Bundesstaat Bolívar in seiner Wohnung erschossen worden. Pineda galt als Anhänger der Sozialisten. Auch zwei Jugendliche im Alter von 13 und 17 Jahren wurden am Sonntag bei Protesten tödlich von Kugeln getroffen, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Seit Ausbruch der Proteste Anfang April starben knapp 120 Menschen. Präsident Nicolàs Maduro feierte das umstrittene Ergebnis, er wertete die 8,1 Millionen Stimmen und die Beteiligung von 41,53 Prozent als komplette Zustimmung für seine Person und seine Pläne. Das von der Opposition dominierte Parlament in Venezuela ist offiziell entmachtet worden. Es hat damit keine Entscheidungsgewalt mehr. Die neue Verfassungsgebende Versammlung nahm am Freitag ein Dekret an, mit dem das Gremium die Aufgaben der Nationalversammlung übernimmt. Dem sozialistischen Staatschef Nicolás Maduro wird der Umbau zur Diktatur vorgeworfen. Die neue Versammlung ist allen anderen Staatsgewalten übergeordnet. Die Wahl der 545, fast ausschließlich linientreuen Mitglieder Ende Juli wurde von massiven Betrugsvorwürfen überschattet und von der Opposition boykottiert. Section 1. (a) All transactions related to, provision of financing for, and other dealings in the following by a United States person or within the United States are prohibited: (i) new debt with a maturity of greater than 90 days of Petroleos de Venezuela, S.A. (PdVSA); (ii) new debt with a maturity of greater than 30 days, or new equity, of the Government of Venezuela, other than debt of PdVSA covered by subsection (a)(i) of this section; (iii) bonds issued by the Government of Venezuela prior to the effective date of this order; or (iv) dividend payments or other distributions of profits to the Government of Venezuela from any entity owned or controlled, directly or indirectly, by the Government of Venezuela. (b) The purchase, directly or indirectly, by a United States person or within the United States, of securities from the Government of Venezuela, other than securities qualifying as new debt with a maturity of less than or equal to 90 or 30 days as covered by subsections (a)(i) or (a)(ii) of this section, respectively, is prohibited. (c) The prohibitions in subsections (a) and (b) of this section apply except to the extent provided by statutes, or in regulations, orders, directives, or licenses that may be issued pursuant to this order, and notwithstanding any contract entered into or any license or permit granted before the effective date of this order. Die verfassunggebende Versammlung (ANC) in Venezuela hat am Donnerstag das Dekret für einen Dialog verabschiedet, der zur Stabilisierung der venezolanischen Wirtschaft beitragen soll. Darin werden “die repräsentativen Gremien der verschiedenen Wirtschaftsbereiche, einschließlich der Unternehmen”, aufgefordert, mit der Versammlung “ihre Meinungen und Vorschläge zum Wirtschaftsmodell zu diskutieren”. Die Sanktionen der US-Regierung untersagen die Verhandlungen über neue Schulden und Kapital durch den venezolanischen Staat und den Erdölkonzern PDVSA. Dies müsse als Gelegenheit genutzt werden, ein autonomes, produktives Wirtschaftsmodell voranzubringen. Unterdessen haben die Regierungen von Venezuela und China die weitere Verstärkung ihrer wirtschaftlichen Zusammenarbeit beschlossen. Bei einem Arbeitstreffen am Mittwoch haben Vertreter beider Länder unter anderem die Ausweitung der Investionen Chinas sowie die Erhöhung der Beteiligung des chinesischen Erdölunternehmens “CNPC América” am Joint Venture “Sinovensa” diskutiert. Wegen der Sanktionen dürfen amerikanische Investoren nicht mit El Aissami verhandeln. Doch auf sie kommt es an, wenn die Regierung in Caracas Schulden über mehr als 100 Milliarden Dollar neu strukturieren will. Am Mittwoch stimmte Russland einer längeren Rückzahlungsfrist für seine Forderungen gegenüber dem einst wegen seiner Ölvorkommen reichsten Staat Südamerikas zu. Doch die Summe von rund 3 Milliarden Dollar ist zu klein, als dass sich die Lage für das bedrängte Land wirklich entspannt hätte. Section 1. (a) All transactions related to, provision of financing for, and other dealings in, by a United States person or within the United States, any digital currency, digital coin, or digital token, that was issued by, for, or on behalf of the Government of Venezuela on or after January 9, 2018, are prohibited as of the effective date of this order. (b) The prohibitions in subsection (a) of this section apply except to the extent provided by statutes, or in regulations, orders, directives, or licenses that may be issued pursuant to this order, and notwithstanding any contract entered into or any license or permit granted before the effective date of this order. Merida, April 23, 2018, (venezuelanalysis.com) – US multinational Kimberly-Clark has filed a formal request to take Venezuela to court regarding the expropriation of its abandoned factory by the government of Nicolas Maduro in July 2016. The jurisdiction of ICSID to arbitrate over the issue is however unclear due to the fact that Venezuela followed Bolivia and Ecuador in withdrawing from the body in 2012. The Aragua-based factory was expropriated by the Venezuelan government following its closure by the multinational firm who abruptly left the country, abandoning their infrastuctrue and reportedly informing its entire workforce by text message the day before. Finding themselves without employment, the nearly 1000 workers filed a successful request for the government to intervene and reactivate the factory, renaming it the Cacique Maracay plant. The workers argued that in closing the plant,, Kimberly-Clark violated Venezuelan law which prohibits such an abrupt termination of employment, especially in the case of mass firings. Zur Zeit überqueren täglich 4000 Menschen die Grenze zu den Nachbarstaaten Brasilien, Guyana und Kolumbien, wie die UN-Flüchtlingshilfe mitteilte. Seit dem Beginn der politischen und wirtschaftlichen Krise in dem südamerikanischen Land 2014 hätten schätzungsweise 1,5 Millionen Venezolaner ihrer Heimat den Rücken gekehrt. Das entspreche rund fünf Prozent der Gesamtbevölkerung. It comes after the firm announced it was pulling out of the country because of the worsening economic situation. President Nicolas Maduro, who has previously accused the US of waging economic war against his government, called the closure “absolutely unconstitutional and illegal”. He said the factory had been handed to workers and would continue production. Earlier, workers had said they had been prevented from entering the plant in the central city of Maracay on Tuesday. The announcement comes ahead of Sunday’s presidential elections. “We’ve begun judicial proceedings against the business leaders of Kellogg’s because their exit is unconstitutional,” Mr Maduro told cheering supporters in the central state of Carabobo. “I’ve taken the decision to deliver the company to the workers in order that they can continue producing for the people.” Am 20. Mai 2018 wurde Nicolás Maduro Moros (56), der Nachfolger von Hugo Chávez Frías, neuerlich zum Präsidenten der Bolivarischen Republik Venezuela gewählt. Trotz inhumaner Sanktionen und Wirtschaftsblockade vonseiten der USA, der EU, der G7-Gruppe und der US-geführten Organisation der Amerikanischen Staaten (OAS) gegen die 31 Millionen Venezolaner. Venezuela wird systematisch von der Geldmonarchie isoliert. Am 8. August 2017 konstituierte sich in Peru die sogenannte Lima-Gruppe (Grupo de Lima). Ihre 14 Mitglieder (Argentinien, Brasilien, Kanada, Chile, Kolumbien, Costa Rica, Guatemala, Guyana, Honduras, Mexiko, Panama, Paraguay, Peru und St. Lucia) befolgen gegenüber Venezuela sämtliche Repressionsforderungen der USA. Dazu gehört der Ausschluss aus dem gemeinsamen Markt Mercosur und aus anderen lateinamerikanischen Integrationsmechanismen wie der Entwicklungsbank des Südens (Banco del Sur). Auch das Abwürgen der Union Südamerikanischer Nationen (UNASUR) mit Sitz und Parlament im sozialistischen Bolivien. Die USA haben den diskreten Beobachterstatus vorgezogen, auch die EU und die OAS, die hier in Brasilien schon als „US-amerikanisches Kolonialministerium“ verschrien ist. Spürbare lateinamerikanische Solidarität leisten nur noch Kuba und Bolivien. Section 1. (a) All transactions related to, provision of financing for, and other dealings in the following by a United States person or within the United States are prohibited: (i) the purchase of any debt owed to the Government of Venezuela, including accounts receivable; (ii) any debt owed to the Government of Venezuela that is pledged as collateral after the effective date of this order, including accounts receivable; and (iii) the sale, transfer, assignment, or pledging as collateral by the Government of Venezuela of any equity interest in any entity in which the Government of Venezuela has a 50 percent or greater ownership interest. (b) The prohibitions in subsection (a) of this section apply except to the extent provided by statutes, or in regulations, orders, directives, or licenses that may be issued pursuant to this order, and notwithstanding any contract entered into or any license or permit granted before the effective date of this order. Der US-Präsident hat mehrmals bei Treffen dafür geworben, der venezolanische Präsident sieht seine Warnungen vor einer Invasion bestätigt Statt nur Sanktionen auszusprechen, hatte US-Präsident Donald Trump auch eine militärische Intervention erwogen. Bekannt wurde im August 2017, dass Trump im Gespräch mit Journalisten sagte, er schließe auch eine “militärische Option” nicht aus. Nur für wenige Personen ist es ein Geheimnis, dass Venezuela die tiefgreifendste Krise seiner Geschichte durchlebt. Das vierte Jahr in Folge hat Venezuela die höchste Inflation der Welt, sie liegt geschätzt bei etwa 2.626% im Jahr 2017. Im Januar 2018 erreichte die Inflation 95 Prozent und im gesamten vergangenen Jahr lag sie bei 4520 und sogar 5605 Prozent bei Nahrungsmittelpreisen, laut der Firma Econométrica. The Venezuelan government also temporarily took over the company’s local unit in the city of Valencia in recent days. State price control agency Sundde said the managers had been charged with price speculation, boycotting, destabilising the economy, and smuggling. Smurfit Kappa has denied the allegations made against it. The company said in a statement that the unit represented less than 1% of its core earnings in the first six months of 2018. The Trump administration held secret meetings with rebellious military officers from Venezuela over the last year to discuss their plans to overthrow President Nicolás Maduro, according to American officials and a former Venezuelan military commander who participated in the talks. Many in the region still deeply resent the United States for backing previous rebellions, coups and plots in countries like Cuba, Nicaragua, Brazil and Chile, and for turning a blind eye to the abuses military regimes committed during the Cold War. Section 1. (a) All property and interests in property that are in the United States, that hereafter come within the United States, or that are or hereafter come within the possession or control of any United States person of the following persons are blocked and may not be transferred, paid, exported, withdrawn, or otherwise dealt in: any person determined by the Secretary of the Treasury, in consultation with the Secretary of State: (i) to operate in the gold sector of the Venezuelan economy or in any other sector of the Venezuelan economy as may be determined by the Secretary of the Treasury, in consultation with the Secretary of State; (ii) to be responsible for or complicit in, or to have directly or indirectly engaged in, any transaction or series of transactions involving deceptive practices or corruption and the Government of Venezuela or projects or programs administered by the Government of Venezuela, or to be an immediate adult family member of such a person; (iii) to have materially assisted, sponsored, or provided financial, material, or technological support for, or goods or services to or in support of, any activity or transaction described in subsection (a)(ii) of this section, or any person whose property and interests in property are blocked pursuant to this order; or (iv) to be owned or controlled by, or to have acted or purported to act for or on behalf of, directly or indirectly, any person whose property and interests in property are blocked pursuant to this order. (b) The prohibitions in subsection (a) of this section apply except to the extent provided by statutes, or in regulations, orders, directives, or licenses that may be issued pursuant to this order, and notwithstanding any contract entered into or any license or permit granted prior to the date of this order. Der US-amerikanische Reifenkonzern Goodyear Tire & Rubber Company hat seine Aktivitäten in Venezuela eingestellt. Man habe “die schwierige Entscheidung getroffen, die Reifenproduktion zu stoppen”, hieß es von Seiten der Unternehmensführung des weltweit drittgrößten Reifenherstellers. “Unser Ziel war, den Betrieb aufrechtzuerhalten, aber die Wirtschaftsbedingungen und die US-Sanktionen haben dies unmöglich gemacht.” Die von der US-Regierung verhängten Finanzsanktionen haben die Möglichkeiten Venezuelas, Staatsschulden und Anleihen der staatlichen Erdölgesellschaft PDVSA zu bedienen und zu refinanzieren, stark eingeschränkt. Zudem weigern sich internationale Banken zunehmend, als Vermittler für Finanztransaktionen zu fungieren. Dies hindert transnationale Firmen im Land tätig zu werden. Am Montag den 07.01.2019 verlangte der neugewählte Präsident des Parlaments, Juan Guaidó, die “Bildung einer Übergangsregierung und die Durchführung freier Wahlen”. Die Bolivarischen Streitkräfte (FANB) rief er in seiner Antrittsrede auf “zu handeln, um die verfassungsmäßige Ordnung wiederherzustellen.” Angesichts solcher Äußerungen müssen auch Warnungen von Präsident Maduro eingeordnet werden, der am Mittwoch darauf hinwies, es laufe “ein von Washington aus orchestrierter Putschversuch gegen Venezuela”. Für weitere Unruhe sorgten diese Woche Truppenmanöver der US-Armee in Panama WashingtonDie USA haben wegen der Korruption in Venezuela neue Sanktionen gegen das Land verhängt. Betroffen seien sieben Personen und zwei Dutzend Firmen, darunter der private Fernsehsender Globovision Tele, teilte das US-Finanzministerium am Dienstag mit. Für einige Transaktionen gebe es jedoch Ausnahmen. Diese würden für ein Jahr gelten. Die USA haben seit 2017 mehrfach Sanktionen gegen Venezuela verhängt und verschärft. Sie werfen der Regierung vor, gegen Kritiker vorzugehen, die Korruption voranzutreiben und die Wirtschaft des Landes zu zerstören. Präsident Nicolas Maduro hat erklärt, seine Regierung sei Opfer eines Wirtschaftskriegs. Bereits Ende Dezember reichte Venezuela gegen Strafmaßnahmen Beschwerde bei der Welthandelsorganisation WTO ein. Maduro betonte in seiner Rede, Venezuela sei “ein zutiefst demokratisches Land”. Maduro war am 20. Mai 2018 mit 67,8 Prozent der Stimmen wiedergewählt worden. Die Wahlbeteiligung war mit 46 Prozent für venezolanische Verhältnisse gering. Drei Kandidaten der Opposition standen zur Wahl, mehrere Oppositionsparteien hatten den Urnengang boykottiert. Die USA, die Europäische Union und einige Staaten Lateinamerikas, die sich in der sogenannten Lima-Gruppe zusammengeschlossen hatten, erkannten das Ergebnis des Urnengangs nicht an und beklagten demokratische Defizite. Venezuela bringt tonnenweise Staatsgold in die Türkei, um es dort vor den US-Behörden geschützt veredeln zu lassen. „Die venezolanischen Streitkräfte informieren das Volk Venezuelas, dass am 21. Januar gegen 02:50 Uhr morgens (07:50 MEZ – Anm. d. Red.) eine kleine Gruppe von Gegnern, die dem Kommando der Zone 43 angehörte, den Treueeid der Heimat gebrochen haben“, hieß es in einer auf der offiziellen Webseite veröffentlichten Mitteilung. Today, I am officially recognizing the President of the Venezuelan National Assembly, Juan Guaido, as the Interim President of Venezuela. In its role as the only legitimate branch of government duly elected by the Venezuelan people, the National Assembly invoked the country’s constitution to declare Nicolas Maduro illegitimate, and the office of the presidency therefore vacant. The people of Venezuela have courageously spoken out against Maduro and his regime and demanded freedom and the rule of law. „Ich bin seit 40 Jahren in der Politik tätig. Ich habe immer Wahlen respektiert. Gibt es keinen Respekt vor der Willensäußerung des Volkes, so ist dies keine Demokratie, sondern Autoritarismus. Maduro wurde zum Präsidenten gewählt. Erdogan betonte, er finde die Entscheidung Trumps falsch, und äußerte die Zuversicht, dass Maduro dieses Problem überwinden werde. Am 20. Mai 2018 wurde Nicolás Maduro Moros (56), der Nachfolger von Hugo Chávez Frías, neuerlich zum Präsidenten der Bolivarischen Republik Venezuela gewählt. Trotz inhumaner Sanktionen und Wirtschaftsblockade vonseiten der USA, der EU, der G7-Gruppe und der US-geführten Organisation der Amerikanischen Staaten (OAS) gegen die 31 Millionen Venezolaner. Ihr Land wird systematisch isoliert. Am 8. August 2017 konstituierte sich in Peru die sogenannte Lima-Gruppe (Grupo de Lima). Ihre 14 Mitglieder (Argentinien, Brasilien, Kanada, Chile, Kolumbien, Costa Rica, Guatemala, Guyana, Honduras, Mexiko, Panama, Paraguay, Peru und St. Lucia) befolgen gegenüber Venezuela sämtliche Repressionsforderungen der USA. Dazu gehört der Ausschluss aus dem gemeinsamen Markt Mercosur und aus anderen lateinamerikanischen Integrationsmechanismen wie der Entwicklungsbank des Südens (Banco del Sur). Auch das Abwürgen der Union Südamerikanischer Nationen (UNASUR) mit Sitz und Parlament im sozialistischen Bolivien. Die USA haben den diskreten Beobachterstatus vorgezogen, auch die EU und die OAS, die hier in Brasilien schon als „US-amerikanisches Kolonialministerium“ verschrien ist. Spürbare lateinamerikanische Solidarität leisten nur noch Kuba und Bolivien. Das US-Finanzministerium hat in Aussicht gestellt, bisherige Handelgeschäfte mit der venezolanischen Regierung an den selbsternannten “Interimspräsidenten” und Putschisten Juan Guaidó zu übergeben. Dazu sollen auch diejenigen gehören, an denen staatliche Unternehmen wie der Erdöl-Konzern Petróleos de Venezuela (PDVSA) beteiligt sind. Venezuelas größte Einnahmequelle in den USA ist Citgo, ein Unternehmen mit dem Hauptsitz in Houston, Texas, das zu PDVSA gehört und nach einer Listung der Washington Post in den USA drei Raffinerien und eine Kette von mehr als 5.000 Tankstellen in 30 Bundesstaaten unterhält. Falls die US-Behörden die Einnahmen umleiten sollten, dürfte Venezuela den Nachschub an Öl stoppen. Der Putsch wurde in Geheimgesprächen mit der Anwesenheit Gesandter der kolumbianischen Regierung in den USA vorbereitet. Auf die Selbsternennung Guaidós erfolgte die sofortige Anerkennung durch die US-Regierung und die kanadische Regierung. Auch die rechtsextremen Regierungen in Brasilien und Kolumbien, sowie die rechte Regierung in Argentinien erklärten sofort ihre Anerkennung Guaidós als Präsident. Diverse EU-Regierungen, darunter auch Deutschland, Frankreich und Spanien haben Guaidó Unterstützung zugesagt und Präsident Nocolás Maduro ein Ultimatum gestellt, innerhalb von acht Tagen Neuwahlen auszurufen. Eingefädelt wurde der Putsch von Vizepräsident Mike Pence, Außenminister Mike Pompeo, dem rechtsextremen Senator Marco Rubio und dem nationalen Sicherheitsberater John Bolton. Letzterer gab in einem TV-Interview am 26. Januar auch unumwunden zu, es gehe darum US-amerikanischen Öl-Konzernen die Hoheit über das venezolanische Erdöl zu geben. U.S. President Donald Trump, in a speech partly intended to be heard by members of the military of Venezuela, called for the end of socialism in that country, saying the United States seeks “a peaceful transition of power but all options are open.” “You will find no safe harbor, no easy exit and no way out,” Trump warned the soldiers. “You’ll lose everything.” Trump also warned members of the Venezuelan military to not block foreign aid intended for the country. Maduro says the aid is unnecessary and illegal and that to allow it to enter Venezuela would presage a U.S. military invasion. Die Cyberattacke habe einem Regulierungsmodul des Wasserkraftwerks Guri gegolten, das 80 Prozent des landesweiten Strombedarfs deckt, sagte Informationsminister Jorge Rodríguez am Freitag. Drahtzieher der Sabotage sei der amerikanische Senator und erbitterte Maduro-Gegner Marco Rubio. „Das war der brutalste Angriff, dem das venezolanische Volk in den vergangenen 200 Jahren ausgesetzt war“, sagte Rodríguez. Diese Aufbereitung für den UN-Sicherheitsrat läutet die finale Phase der Übernahme von Venezuela durch die westliche Geldmonarchie ein: Immer mehr Menschen wollen Venezuela verlassen, weil das Leben in Venzuela immer schwieriger durch die Maßnahmen der westlichen Geldmonarchie wird: Washington – Today, the U.S. Department of the Treasury’s Office of Foreign Assets Control (OFAC) designated the Government of Venezuela’s General Directorate of Military Counterintelligence (DGCIM). This action, taken pursuant to Executive Order (E.O.) 13850, as amended, targets the DGCIM for operating in Venezuela’s defense and security sector. Seltene Anklage gegen einen Staatschef: Die USA werfen Venezuelas Präsident vor, seit 20 Jahren ein Drogenkartell zu führen. Sie unterstützen Maduros Gegenspieler Guaidó. Die USA haben Anklage gegen den venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro und mehrere seiner Vertrauten erhoben. Die US-Regierung wirft ihnen Drogenhandel und Geldwäsche vor. Das US-Außenministerium setzte zudem ein Kopfgeld von 15 Millionen Dollar auf Maduro aus. In einer weiteren Anklage der Staatsanwaltschaft von Miami wurde Venezuelas Oberster Richter Maikel Moreno Geldwäsche vorgeworfen. Insgesamt wurden 15 Menschen angeklagt, unter ihnen auch Militärs sowie zwei Anführer der inzwischen aufgelösten kolumbianischen Guerillabewegung Farc. Mit dieser soll Maduro seit 20 Jahren eine “drogen-terroristische Partnerschaft” verbinden, sagte Staatsanwalt Geoffrey Berman. Söldner von Silvercorp unter der Führung früherer US-Elitesoldaten sollen in Venezuela einen Putschversuch unternommen haben. Hat Venezuelas Regierung einen sehr dilettantischen Putschversuch unter Führung einer privaten US-Söldnerfirma vereitelt? Ein früherer Elitesoldat mit Einsätzen in Afghanistan und dem Irak hatte den Beginn einer Operation verkündet. Kurz darauf verkündete Venezuelas Regierung die Festnahme von zwei US-Amerikanern und weiteren Männern. Bilder der Festnahme sehen Sie hier. 25.000 Soldaten seien im Einsatz, um “Söldner, Paramilitärs und andere Bedrohungen” zu finden und unschädlich zu machen, wie es hieß. The Venezuelan military thwarted an attempted naval invasion by heavily-armed mercenaries coming from Colombia on Sunday morning, neutralizing multiple fighters and capturing at least two US nationals among them. Venezuelan television has broadcast footage of the confession of Silvercorp USA mercenary Luke Alexander Denman, one of the US citizens captured in the aftermath of Sunday’s botched raid. According to the mercenary, the plan was to kidnap Venezuelan President Nicolas Maduro, get him on a plane and take him back to the United States for prosecution. The US slapped Maduro with ‘narco-terrorism’ charges in March, posting a $15 million reward for his capture or prosecution.
Die Eisenhower Doktrin
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2002 – New York Times lobt Putsch des demokratisch gewählten Präsidenten in Venezuela
2002-04-13
Venezuela: Vertreter der Opposition unterschrieben 2002 Putsch-Dekret
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Venezuela: Venezuela Plans to Nationalize Telecommunications and Electricity Sectors
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Chávez: „Wir wollen nicht dabei sein“
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