♠ Die Geldmonarchie übernimmt den Iran

Es gibt eine neue Strategie der westlichen Geldmonarchie zur Erlangung der Wiederkontrolle der iranischen Wirtschaft, seit Trump US-Präsident ist. Sie sieht vor, alle vertraglichen Beziehungen mit dem Iran abzubrechen, damit die internationale Gemeinschaft dort keine moralischen Verpflichtungen gegenüber dem iranischen Volk hineininterpretieren kann. Anschließend wird die Iranische Wirtschaft systematisch ruiniert, in dem man sie vom Rest der US-abhängigen Welt isoliert, alle Geschäfte mit ihnen verbietet. Durch das erzielte wirtschaftliche Chaos werden sich schnell Unruhen bilden, die von oppositionallen Kräften stark angetrieben werden. Dies erfordert seitens der vorhandenen Regierung scharfe Gegenmaßnahmen,  die auch zur physischen Gewalt führen werden.

Diese physische Gewalt wird gezielt provoziert und selbst durchgeführt, wenn es Medienvertreter aufnehmen können. Das Leben im Land wird mit allen Mitteln erschwert werden. Einen offenen Krieg wird man nicht führen, so lange keine Gefahr einer echten einsatzfähigen Atombombe vorliegt, die Israel erreichen könnte.

Erst wenn die humanitäre Situation so schlecht ist, dass der UN-Sicherheitsrat einer militärischen Intervention zustimmt, dann wird es wieder eine Kriegskoalition des Westens geben, um im Iran die Wirtschaftskontrolle zu übernehmen. Formal geht es dann natürlich um “humanitäre Hilfe” und um Errichtung einer “richtigen Demokratie“. Die uninformierten und desinformierten Massen wollen nur ungerne ein Empörungspotential gegen solch ein perfide Startegie entwickeln. Sie werden beruhigt werden, dass alles gut ist.

Die Erste Verwertungsgesellschaft für Öl im Iran

1901-05-28

1900 überzeugte Sir Henry Drummond Wolff, ein britischer Politiker, Diplomat und ehemaliger britischer Botschafter in Teheran William Knox D’Arcy, in Persien nach Öl zu suchen.

Für 20.000 £ in bar und 20.000 £ in Aktien an der zu gründenden Aktiengesellschaft wurde eine 60-jährige Konzession zur Erkundung von Erdöllagerstätten für ein Gebiet von 500.000 Meilen² mit den entsprechenden Verwertungsrechten vergeben. Von der Konzession ausgenommen waren die nördlichen Provinzen Irans, die in die wirtschaftliche Einflusssphäre Russlands fielen.

Die Konzession sah vor, dass D’Arcy die gesamten Explorationskosten finanzieren sollte. Im Gegenzug erhielt er das Recht 90 % Anteile an der “Ersten Verwertungsgesellschaft” zu halten. 10 % der Anteile fielen an den iranischen Staat. Vom Gewinn sollten 84 % an D’Arcy und 16 % an den iranischen Staat ausgeschüttet werden. D’Arcy unterlag zudem mit den Gewinnen aus der Verwertungsgesellschaft der iranischen Einkommensteuer.

 

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Burmah Oil entdeckt in Masdsched Soleyman eines der größten Ölfelder der Welt.

1908-05-26

Öl wurde für die britischen Regierung wegen der bevorstehenden Umwandlung der Royal Navy von Holzfeuerung auf Ölfeuerung immer wichtiger.

Bis Ende 1905 hatte D’Arcy £ 250.000 in die Ölsuche investiert, ohne dass nennenswerte Mengen von Öl gefunden worden war. D’Arcy begann daraufhin Verhandlungen über den Verkauf der Konzession an die französische Linie der Rothschilds. Auf Intervention der britischen Admiralität übernahm dann aber die 1896 in Glasgow von Sir David Sime Cargill gegründete Burmah Oil Company die Konzession.

Burmah Oil sagte zu, die Ölsuche im Iran mit weiteren £ 100.000 zu finanzieren. Erst drei Jahre nach Übernahme der Konzession von D’Arcy stieß eine Bohrung in Masdsched Soleyman am 26. Mai 1908 in 360 Metern auf Öl. Burmah Oil hatte eines der größten Ölfelder der Welt entdeckt.

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Gründung der Anglo-Persian Oil Company (APOC)

1909-04-15

Im April 1909 gründeten die Konzessionäre die Anglo-Persian Oil Company (APOC), die das in Südpersien gefundene Öl fördern, verarbeiten und verkaufen sollte. Die Gesellschaft war eine nahezu hundertprozentige Tochter der Burmah Oil Company.

Mit der Übertragung der Rechte an die APOC war der iranische Staat nun nicht mehr an der Gesellschaft beteiligt, die das Ölgeschäft betrieb. Sie war nun nur noch mit 10 % an der Konzessionsabgabe der APOC an die “Erste Verwertungsgesellschaft” und mit 16 % an deren Gewinn beteiligt. Mit der Gründung dieser zweiten Gesellschaft wurden die in der Konzession dem iranischen Staat zugestandenen Mitwirkungsrechte beschnitten.

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Einmarsch britischer und sowjetische Truppen ohne Kriegserklärung in den Iran

1941-08-25

Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges verlangte Großbritannien den Eintritt in den Krieg auf Seiten der Alliierten und die Ausweisung der zahlreichen deutschen Berater, was Reza Schah erst nach längerem Zögern zusagte.

Die iranische Regierung erklärte die Neutralität des Iran und forderte von Großbritannien und der Sowjetunion die Respektierung dieser Entscheidung.

Um den Zugriff auf die Ölvorkommen und um den Nachschub für militärisches Material an die Sowjetunion über die Transiranische Eisenbahn zu sichern, marschierten britische und sowjetische Truppen am 25. August 1941 ohne Kriegserklärung in den Iran ein. Der Widerstand der iranischen Armee brach nach 48 Stunden zusammen. Reza Schah wurde zur Abdankung gezwungen. Es gab keinen Aufschrei der Öffentlichkeit, sein damals 22-jähriger Sohn folgte ihm auf dem Thron nach.

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Verstaatlichung der iranischen Ölindustrie

1951-03-15

Die Verstaatlichung der iranischen Ölindustrie ist ein bedeutendes Ereignis in der iranischen Geschichte. Sie erfolgte am 15. März 1951 unter Premierminister Hossein Ala durch das vom iranischen Parlament verabschiedete Ein-Paragraph-Gesetz.

Die Verstaatlichung der auf dem Hoheitsgebiet des Irans gelegenen Ölförder- und Verarbeitungsanlagen der Anglo-Iranian Oil Company (AIOC) führte zu einer nationalen Krise im Iran und zu einer internationalen Krise, die als Abadan-Krise in die Geschichte eingegangen ist.

Die Krise endete 1954 mit der Unterzeichnung eines Rahmenabkommens zwischen der iranischen Regierung unter Premierminister Fazlollah Zahedi und einem internationalen Konsortium von Ölgesellschaften, dessen Laufzeit im Jahr 1979 endete.

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1953 – CIA Operation Ajax

1953-01-01

Operation Ajax (eigentlich TPAJAX, wobei TP für Tudeh-Party und AJAX für den Reiniger „Ajax“ von Colgate-Palmolive steht) bezeichnet eine historische und in ihrer Art für weitere Aktionen beispielgebende CIA/MI6-Operation im August 1953 im Iran, mit der Premierminister Mohammad Mossadegh gestürzt und Fazlollah Zahedi als neuer Premierminister installiert werden sollte. Der Plan wurde am 1. Juli 1953 vom britischen Premierminister Winston Churchill und am 11. Juli 1953 vom amerikanischen Präsidenten Dwight D. Eisenhower genehmigt.

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1986 – CIA Iran-Contra-Affäre

1986-01-01

Iran-Contra-Affäre:
Im Zuge der Untersuchungen zu diesem Skandal der Reagan-Regierung (geheime Waffenverkäufe an den Iran und Weiterleitung der Erlöse an die Contras in Nicaragua) kam ans Licht, dass die CIA jahrelang vom Drogenschmuggel der Contras in die USA wusste und diesen tolerierte.

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Erdölkontrolle: General Clark – 7 Kriege in 5 Jahren

2007-03-14

Vor 2007 wurden riesige neue Erdöl- und Erdgasvorkommen entdeckt. Meiner  Einschätzung nach  wurde um das Jahr 2006 alle neuen und alten Erdöl und Erdgas-Vorkommen auf der Erde durch die Geldmonarchie neu bewertet. Sie kam zu dem Schluss, dass die weltweiten Erdölreserven so groß sind, dass sie noch sehr, sehr lange die Weltwirtschaft antreiben werden.

Diese Erkenntnis hat sie dazu veranlasst, einen Masterplan zu entwickeln, der ihnen eine möglichst große Kontrolle über die weltweiten Fördermengen des Erdöls und Erdgases ermöglicht. Wer das Erdöl kontrolliert, kontrolliert die Weltwirtschaft. National Endowment for Democracy hat sich an die Arbeit gemacht, diesen Plan umzusetzen.

Die Auswirkungen dieses Masterplanes sehen wir besonders in den Kriegen und Unruhen in Nordafrika und Kleinasien und durch den Druck auf Russland als Öl- und Gaslieferant der EU. Auch die Auswirkungen auf die Entwicklung und Verwendung erneuerbarer Energien sind deutlich zu sehen.

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2009 – Syrien lehnt Pipeline von Katar ab

2009-06-14

Syriens Präsident Bashar al-Assad lehnte im Jahr 2009 die Katar-Türkei-Pipeline ab. Stattdessen genehmigte er in Absprache mit Russland die sogenannte „Islamische Pipeline“ (Iran-Irak-Syrien-Pipeline), welche Erdgas vom Iran über Irak und Syrien in den Libanon liefern sollte.

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Trump lässt den Iran-Deal platzen

2018-05-08

Der US-Präsident ließ Iran-Sanktionen wieder in Kraft setzen, die nach Abschluss des Atom-Abkommens 2015 ausgesetzt worden waren. Damit steigen die USA faktisch aus dem Abkommen aus. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel sind mit ihrer Mission gescheitert

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Donald Trump verkündet Ausstieg aus Iran-Deal

2018-05-08

US-Präsident Donald Trump hat den Rückzug der Vereinigten Staaten aus dem Atomabkommen mit dem Iran angekündigt. “Wir werden Sanktionen der höchsten Art einsetzen.” Dabei solle auch jede andere Nation, die dem Iran in seinem Streben nach Atomwaffen helfe, streng bestraft werden.

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Wie US-Hardliner Tanker-Attacken benutzen, um Trump in Krieg mit Iran zu zwingen

2019-06-14
US-Außenminister Mike Pompeo hat bereits am Donnerstagabend den Iran für die aktuellen Attacken verantwortlich gemacht. Konkrete Belege für seine Anschuldigung präsentierte er nicht.
 
USA-Experte Thomas Jäger von der Universität Köln sagte zu FOCUS Online: „Die Regierung ist in Bezug auf den Iran gespalten. Auf der einen Seite stehen zwei Scharfmacher, Pompeo und Sicherheitsberater John Bolton.  Auf der anderen Seite stünde Präsident Donald Trump, der immer wieder betont habe, keinen Krieg mit dem Iran zu wollen und stattdessen ein neues Abkommen anstrebe.
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Es geht darum, wer das strategische Sagen in der Region hat

2019-06-15

Cicero: Es geht darum, wer das strategische Sagen in der Region hat

Nach der Attacke auf zwei Tanker in der Straße von Hormus verschärfen sich die Spannungen zwischen dem Iran und den USA. Wie glaubwürdig ist das Video, das eine Beteiligung des Iran beweisen soll, und droht eine militärische Eskalation? Antworten von Ex-General und Sicherheitsberater Erich Vad

Herr Vad, nach dem mutmaßlichen Angriff auf zwei Öltanker im Golf von Oman wächst weltweit die Sorge vor einer Eskalation im Konflikt zwischen den USA und Iran. Der Angriff erfolgte in einer Meerenge, der Straße von Hormus. Sie gilt als strategisch sehr wichtig. Warum eigentlich?

Die Straße von Hormus ist eine ungefähr 30 Seemeilen breite Meerenge. Die von Schiffen befahrbare Route durch iranisches und omanisches Hoheitsgebiet ist nur wenige Meilen breit. Die Meerenge ist immer noch von strategischer Bedeutung für den weltweiten Ölexport sowohl nach China, Indien und Japan wie nach Westeuropa und in die US – trotz Planung und Baus alternativer Pipelines auf dem Festland durch die Staaten des Golfkooperationsrates mit Unterstützung der USA und Saudi Arabiens.

Eine Sperrung der Durchfahrt durch iranische Hoheitsgewässer – wie sie bereits mehrfach von iranischer Seite angedroht wurde – wäre ein Verstoß gegen die Genfer Seerechtskonvention und beträfe insgesamt ein Drittel der weltweiten Ölversorgung. Durch die Straße von Hormus läuft praktisch der gesamte Schiffsverkehr von und zu den Ölhäfen des Iran, der Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrains, Katars und Kuwaits. Auch ein Drittel des weltweiten Flüssiggases wird hier abgewickelt. Nicht von ungefähr ist die Meerenge ein wichtiges strategisches Druckinstrument des Iran und liegt deshalb im strategischen Fokus der USA mit ihrer in Bahrain stationierten 5. US-Flotte.

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USA werfen Iran Angriff im internationalen Luftraum vor

2019-06-20

Die USA haben den Abschuss ihrer Drohne durch den Iran als “nicht provozierten Angriff” verurteilt. Nach Angaben der iranischen Revolutionsgarden (IRGC) war die US-Drohne bei Kuh-Mubarak in der Provinz Hormusgan in den iranischen Luftraum eingedrungen und abgeschossen worden.

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Executive Order on Imposing Sanctions with Respect to Iran

2019-06-24

I, DONALD J. TRUMP, President of the United States of America, in order to take additional steps with respect to the national emergency declared in Executive Order 12957 of March 15, 1995, in light of the actions of the Government of Iran and Iranian-backed proxies, particularly those taken to destabilize the Middle East, promote international terrorism, and advance Iran’s ballistic missile program, and Iran’s irresponsible and provocative actions in and over international waters, including the targeting of United States military assets and civilian vessels, hereby order:

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Britische Marines entern iranischen Tanker vor Gibraltar

2019-07-05

Das Schiff sollte angeblich Rohöl nach Syrien bringen. Die Bitte zum Einsatz kam aus den USA

Kürzlich war von einem Vertreter Irans die Klage zu lesen, dass die Sanktionen gegen Ölexporte immer schwieriger zu umgehen seien. Das mag ein Grund dafür sein, dass der Tanker Grace 1 den langen Weg um Afrika herum machte, um nach Syrien zu fahren, wie es AP berichtet. Nach deren Informationen hat der Tanker “wahrscheinlich” 2 Millionen Fass Rohöl geladen, die aus Iran stammen sollen und zu einer Raffinerie in der Umgebung des syrischen Mittelmeerhafen Banyias geliefert werden sollten.

Das sind, wie ersichtlich, eine Menge Annahmen. Sicher ist bis dato, dass der Tanker, der unter der Flagge Panamas fährt, gestern von britischen Marinesoldaten der Royal Marines, unterstützt von Polizei- und Zollkräften Gibraltars, geentert wurde. Der Tanker sitzt in Gibraltar fest, die iranische Regierung ist empört. Es ist nicht der erste Fall der Beschlagnahme eines iranische Tankers, was Grund zur Annahme gibt, dass es auch bei der Grace 1 zu Verzögerungen kommt wie bei der Happiness 1, die in Saudi-Arabien festsitzt und nicht herausgegeben wird.

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Iran will Urananreicherung hochfahren

2019-07-07

“Ab heute halten wir uns nicht mehr an die 3,67 Prozent und unsere Urananreicherung wird je nach Bedarf erhöht”, verkündete Regierungssprecher Ali Rabei in der iranischen Hauptstadt Teheran. “Wir haben nach dem Ausstieg der USA im vergangenen Jahr der Diplomatie ein Jahr Zeit gegeben (…), aber ohne Ergebnisse”, sagte Araghchi. Dennoch sei der Weg für eine diplomatische Lösung weiterhin offen.

Die Begrenzung der Urananreicherung auf maximal 3,67 Prozent ist eine zentrale Auflage des 2015 in Wien geschlossenen Abkommens, mit dem der Iran am Bau einer Atombombe gehindert werden soll.

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Wie lebt es sich zurzeit in Teheran?

2019-07-15

Die Verzweiflung der Menschen im Iran steigt. Jederzeit könnte der Streit mit den USA eskalieren. Und Europa schaut hilflos zu. “ttt” fragt iranische Kulturschaffende: Wie lebt es sich zurzeit in Teheran?

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Door open to diplomacy if Trump lifts sanctions on Iran: Zarif

2019-07-17

President Donald Trump last year pulled the U.S. out of the agreement.

Zarif said Iran had no interest in securing a nuclear arsenal, though it could have built the bomb if it wanted to. “Had we been interested in developing nuclear weapons, we would have been able to do it long time ago,” Zarif said. Zarif said he did not think the two countries were on the verge of war, saying neither his government nor Trump was seeking armed conflict. “I do not believe that President Trump wants war. But I believe that people are around him who wouldn’t mind,” Zarif said.

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IRGC says seizes fuel-smuggling tanker near Hormuz Strait

2019-07-18

IRGC naval forces, which were patrolling the waters on an anti-smuggling mission, acted against the vessel in a “surprise” operation upon ascertaining the nature of its cargo and securing the required legal approval from Iranian authorities.

The ship had loaded the fuel from Iranian dhows and was about to hand it over to other foreign vessels in farther waters. The vessel, which had 12 foreign crewmembers aboard at the time of the seizure, is capable of carrying two million liters of fuel.

Zarif: Seized vessel not a tanker, but a smuggling ship

The Islamic Republic has come under renewed oil and petrochemical sanctions by the United States. Washington restored the bans last year after leaving a multilateral nuclear accord with Iran and other countries.

Tehran, the United Nations, the European Union, and many major countries have denounced both the US departure from the deal and its reinstatement of the sanctions as “illegal,” citing the fact that the agreement has been endorsed in the form of a UN Security Council resolution.

Tehran has also vowed to preserve its right to oil and fuel revenues, condemning Washington’s attempt at targeting it with “economic terrorism.”

 

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Iran deckt angeblich CIA-Netzwerk im eigenen Land auf

2019-07-22

Der Iran hat nach eigenen Angaben ein Netzwerk des US-Geheimdienstes CIA im Land aufgedeckt. In diesem Zusammenhang seien 17 Agenten verhaftet worden, sagte der Leiter der Spionageabwehr des iranischen Geheimdienstes am Montag.

Alle seien Iraner. Einigen von ihnen droht die Todesstrafe. US-Präsident Donald Trump wies die Angaben zurück. Es handele sich um Lügen und Propaganda eines «religiösen Regimes», das versage und keine Ahnung habe, was es machen solle, schrieb Trump auf Twitter. «Ihre Wirtschaft ist tot, und es wird noch viel schlimmer werden. Der Iran ist ein totales Chaos!» Die CIA wollte sich auf Anfrage nicht äußern.

Den Angaben aus Teheran zufolge sollen auch einige europäische und asiatische Länder bei den CIA-Einsätzen gegen den Iran mitgewirkt haben.

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Russisches Außenministerium stellt Konzept für kollektive Sicherheit im Persischen Golf vor

2019-07-24

Michail Bogdanow, der Sonderbeauftragte des russischen Präsidenten für den Nahen Osten und Afrika und stellvertretende Außenminister, stellte am Dienstag das Konzept Russlands für kollektive Sicherheit in der Golfregion vor, das zur Zusammenarbeit in der Region beitragen soll.

Es geht um die Umsetzung eines langfristigen Aktionsprogramms zur Normalisierung der Situation, zur Stärkung von Stabilität und Sicherheit, zur Beilegung von Konflikten, zur Festlegung der wichtigsten Leitlinien und Parameter des künftigen Nachkriegssystems sowie zur Umsetzung der damit verbundenen Aufgaben.

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