♠ Das westliche System zur Kontrolle der internationalen Finanzströme.

Das westliche System zur Stabilisierung der Währungsparitäten und der Kontrolle der internationalen Finanzströme wurde nach dem 2. Weltkrieg die UNO, die Weltbank und der IWF unter der Obhut der USA, also der Siegermacht und westlichen GeldMonarchie gegründet. Die BIZ zur Regelung internationaler Ausgleichszahlungen wurde schon 1930 gegründet.

Das Federal Reserve System (FED)

1913-09-18

Die FED ist eine private Institution, deren Eigentümer nicht offengelegt werden. Es ist anzunehmen, dass zumindest die Familien der Gründerbanken, also die Morgans, die Rockefellers, die Warburgs und einige andere die Hauptanteilseigener sind. Diese Eigentümer sind der Kern der US-Geldmonarchie.

Die FED (Geldmonarchie) bestimmt, welches Geldsystem angewendet wird. Goldstandard, partieller Goldstandard, Goldmünzen oder Fiat-Geld. Nur die FED darf aus dem Nichts Dollar erzeugen (Fiat-Geld). Die FED entscheided, wieviel Geld im Umlauf ist und für wieviel Prozent Zinsen es sich Banken ausleihen können.

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Die Weltwirtschaftskrise

1929-10-24

Die Weltwirtschaftskrise zum Ende der 1920er und im Verlauf der 1930er Jahre begann mit dem New Yorker Börsencrash im Oktober 1929.

Zu den wichtigsten Merkmalen der Krise zählten ein starker Rückgang der Industrieproduktion, des Welthandels, der internationalen Finanzströme, eine Deflationsspirale, Schuldendeflation, Bankenkrisen, die Zahlungsunfähigkeit vieler Unternehmen und massenhafte Arbeitslosigkeit, die soziales Elend und politische Krisen verursachte.

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Gründung der Bank für internationalen Zahlungausgleich

1930-05-17

Die BIZ wurde am 17. Mai 1930 im Rahmen einer Neuregelung der deutschen Reparationsverpflichtungen gegründet. Sie ist die weltweit älteste internationale Finanzorganisation.

Sie gilt als „Bank der Zentralbanken“ und hat eine wichtige Funktion bei deren Kooperation miteinander und mit anderen Institutionen aus dem Finanzbereich.

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Die Finanzmarktreformen des New Deal

1933-01-01

Der Banking Act von 1933 (auch: Glass-Steagall-Act) war eine wirtschaftspolitische Reaktion auf die Große Depression in den USA und deren Ursachen.

Im Wesentlichen sind mit dem Banking Act folgende Maßnahmen verbunden (Wolfson 2013:179–180):
die Schaffung einer Einlagensicherung,

  • die institutionelle Trennung von Einlagen- und
  • Wertpapiergeschäft („Spartentrennung“),
  • die Deckelung der Zinssätze.
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Die Keynasische Schule

1936-02-01
Keynes hat für die Politische Ökonomie des 20. Jahrhunderts dieselbe Bedeutung, die Marx für das 19. Jahrhundert hatte. Beide versuchten, die Funktionsweise kapitalistischer Wirtschaften aus ganzheitlicher Sichtweise zu erklären. Beide waren auch Visionäre, die eine neue Gesellschaftsordnung vor Augen hatten. Diese sollte den grundlegend veränderten Gegebenheiten Rechnung tragen, die sich aus der englischen Industriellen Revolution und der französischen Politischen Revolution ergeben hatten. Marx und Keynes waren also viel mehr als blosse Ökonomen.
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1939 – Zweiter Weltkrieg

1939-09-01

Der Zweite Weltkrieg von 1939 bis 1945 war der zweite global geführte Krieg sämtlicher Großmächte des 20. Jahrhunderts und stellt den „bislang größten militärischen Konflikt“ in der Geschichte der Menschheit dar.

Im Kriegsverlauf bildeten sich zwei militärische Allianzen, die als „Achsenmächte“ und „Alliierte“ bezeichnet werden. Direkt oder indirekt waren über 60 Staaten am Krieg beteiligt, über 110 Millionen Menschen standen unter Waffen.

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1944 – Bretton Woods System

1944-07-22

Am 22. Juli 1944 wurde das Bretton-Woods-Abkommen von 44 Staaten unterzeichnet.

Deutschland, Italien, Japan, Portugal, Schweden, Schweiz und Spanien waren nicht beteiligt. Die Hauptpunkte des Abkommens waren

  • Die US-Währung wurde als Leitwährung festgelegt, zu der alle anderen Währungen ein fixes Wechselverhältnis hatten.
  • Das Tauschverhältnis zwischen Dollar und einer Unze Gold wurde auf 35 Dollar je Unze Feingold (31,104 Gramm) festgelegt.
  • Um die Goldparität des Dollars zu sichern, hatte sich die Federal Reserve Bank of New York (FED, US-Zentralbank) verpflichtet, Gold zum Preis von 35 Dollar/Unze unbegrenzt zu kaufen oder zu verkaufen.
  • Der Goldpreis in US-Dollar wurde dadurch für Jahrzehnte festgelegt.

Es wurden folgende Institute geründet, die zur Organisation, Durchführung und Unterstützung des Abkommens notwendig waren

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Das Bretton-Woods-System

1944-07-22

Das Bretton-Woods-System war ein großer Sieg der US-Geldmonarchie. Die Tatsache, dass die ganze westliche Welt, den Wert ihrer nationalen Währung an dem Wert des Dollars orientieren, gilt als Beginn der Weltmacht des US-Dollars.

Die Sowjets nahmen an der Konferenz teil. Sie weigerten sich später das Abschlussdokument zu unterzeichnen. Sie sagten, dass die erzeugten Institutionen ein Ableger der Wallstreet sind.

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Der Marshallplan

1948-04-03 0:00
  • Wikipedia: Marshallplan

Der Marshallplan, offiziell European Recovery Program (kurz ERP) genannt, war ein großes Konjunkturprogramm der Vereinigten Staaten von Amerika, das nach dem Zweiten Weltkrieg dem an den Folgen des Krieges leidenden Westeuropa und den USA zugutekam. Es bestand teils aus Krediten, vor allem jedoch aus Rohstoffen, Lebensmitteln und Waren.

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1952 – Bretton-Woods-System in der BRD

1952-07-28

Die Bundesrepublik Deutschland trat dem Bretton-Woods-System im Jahr ihrer Gründung 1949 bei und ratifizierte das Abkommen per Gesetz vom 28. Juli 1952 (gleichzeitig mit dem Abkommen über die Internationale Bank für Wiederaufbau und Entwicklung).

Die Hauptpunkte des Systems waren:

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Der Eurodollarmarkt

1958-01-06 0:00
Im Lichte der zunehmenden weltweiten Dollarskepsis nahmen die USA Ende der 1950er-Jahre eine Entwicklung in Kauf, die in London ihren Ausgang hatte: die Etablierung des Eurodollarmarkts. Am Eurodollarmarkt wurden außerhalb der USA und unter anderem von nichtamerikanischen Banken Kredite vergeben, die in US-Dollar denominiert waren.
Der Eurodollarmarkt wurde nicht nur von kommunistischen Staaten genutzt, um Dollartransaktionen außerhalb der USA zu tätigen. Einen Popularitätsschub erhielt er auch durch die Pfundkrise 1957 bzw. die Kapitalverkehrskontrollen, die zu deren Eindämmung eingesetzt wurden; diese konnten nämlich durch das Ausweichen auf in US-Dollar denominierte Kredite umgangen werden.
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Das Triffin-Dilemma

1959-06-01
Im Schatten des beispiellosen Wachstums des materiellen Wohlstands in den aufholenden Industrienationen, aber auch in den USA, wird bereits in den 1950er-Jahren die Saat für die spätere Deregulierung der Finanzmärkte gelegt. In makroökonomischer Hinsicht wurzelte sie in der Asymmetrie des Wechselkursregimes bzw. der Doppelrolle des US-Dollars als nationale und als Reservewährung.
Die damit einhergehende starke Dollarnachfrage setzte bereits in der zweiten Hälfte der 1940er-Jahre ein, als die Unsicherheit über das wirtschaftliche Los Europas zu einer Kapitalflucht in die USA führte (Kapitalkontrollen waren zu dieser Zeit noch mangelhaft), die zum Teil durch die Marshall-Hilfe kompensiert wurde.
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Der Nixon-Schock

1971-07-15

Am 15. August 1971 hob US-Präsident Richard Nixon die Bindung des Dollars an Gold auf (Nixon-Schock), wie es im Bretton-Woods System vereinbart war.

Mit dem Einsetzen des Nachkriegsboom begann die längste Wachstumsphase, die der Kapitalismus bis dahin erlebt hatte. Durch den Vietnamkrieg bekam die US Rüstungsindustrie noch einen weiteren Schub.

Für die vielen Kriegsfronten in der Welt musste die USA so viel Kriegsgerät produzieren und an die unterschiedlichsten Parteien verkaufen, dass die Menge an Goldreserven dazu nicht ausreichte.

Ab April 1968 war die US-Zentralbank nicht mehr in der Lage, den Goldpreis von 35 $ je Unze zu verteidigen, die Nachfrage nach US-Goldreserven beschleunigte sich daraufhin erheblich.

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Die erste Ölpreiskrise

1973-10-20 0:00
Nachdem der Goldpreis im Sommer 1973 vorübergehend auf über 120 $ gesprungen war, stieg der Ölpreis im September 1973 erstmals deutlich an.
Ein veritabler Preisschock folgte Anfang 1974; innerhalb eines halben Jahres verdreifachte sich der Erdölpreis dadurch nahezu. Die Dollarabwertung hatte zuvor einen starken (Gold-) Preisverfall von Rohöl bewirkt, da Rohöl in US-Dollar gehandelt wird; dieser Preisverfall wurde durch den Rohölschock in etwa ausgeglichen.
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Die zweite Ölpreiskrise

1979-03-01
Die US-Zentralbank verfolgte als Reaktion auf den ersten Ölpreisschock eine expansive Geldpolitik, die den Dollarkurs wieder stark sinken ließ.
Im März 1979 setzte der zweite Ölpreisschock ein; der Preisanstieg dauerte diesmal länger und erfolgte parallel zur anhaltenden Dollarentwertung. Zwischen März 1979 und April 1980 stieg der Rohölpreis um das Anderthalbfache und trieb die Inflation immer weiter an.
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Depository Institutions Deregulation

1980-07-01
Mit dem Depository Institutions Deregulation and Monetary Control Act (DIDMCA) beschloss der amerikanische Gesetzgeber 1980, Regulation Q bis 1986 vollständig auslaufen zu lassen.

Mit diesem Gesetz gewann der legislative Prozess der kompetitiven Finanzmarktderegulierung, der bis zur Finanzmarktkrise 2007 anhielt, an Schwung.

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Deregulierung entfesselt die Finanzwirtschaft

1983-07-01
Da die Re-Regulierung des Eurodollarmarkts scheiterte, wurden in den USA 1981 „internationale Bankfazilitäten“ (IBF) als explizite Konkurrenz zum Eurodollarmarkt zugelassen.
Der Zinsschock in den USA löste eine Schuldenkrise in Lateinamerika aus. Die Dollaraufwertung verschlimmerte deren Liquiditätslage. Die britischen Banken waren die wichtigsten Player im internationalen Bankgeschäft und wurden von der lateinamerikanischen Schuldenkrise besonders hart getroffen.
Diese beiden Einflussfaktoren gingen der Liberalisierung der Finanzmärkte in Großbritannien ab 1983 voran.
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Basel I

1988-07-01

Anlass war die Besorgnis der Zentralbankpräsidenten der G10-Länder, dass das Eigenkapital der weltweit wichtigsten Banken auf ein gefährliches Niveau gefallen war. Ausgelöst wurde die Besorgnis durch den Zusammenbruch der Herstatt-Bank. Benötigt wird das Eigenkapital, um Verluste abzufedern und die Zahlungsfähigkeit zu gewährleisten.

Basel I umfasst drei Teile:

  1. Definition der Komponenten des Eigenkapitals
  2. Risikogewichtung
  3. Zielstandard der Eigenkapitalquote
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Die Globalisierungsfalle

1996-07-01

Die Globalisierungsfalle: Der Angriff auf Demokratie und Wohlstand.

  • Das Verschwinden der Mittelklasse
  • Der Niedergang der Politik
  • 10 Ideen gegen die 80:20 Gesellschaft
  • Weltenlenker unterwegs zu einer anderen Zivilisation
  • Die Wucht er Globalisierung und der globale Zufall
  • Das Billiardenspiel auf dem Weltfinanzmarkt
  • Die grenzenlose Jobkrise und die neue Transnationale
  • Die Legende vom Standord und der gerechten Globalisierung
  • Die willkommene Rückkehr des Sachzwanges
  • Der Sackgasse entkommen
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Megafusionierungen – Die Vormachtstellung des Finanzkapitals

1998-07-01
Die Aufhebung der Zinssatzdeckelung hatte also eine zunehmende Überlappung der Geschäftsfelder von Banken, Bausparkassen und Geldmarktfonds zur Folge.
Die gesetzliche Abschaffung der Spartentrennung war ein weiterer Meilenstein im Prozess der Finanzmarktderegulierung und ein Wegbereiter der Finanzmarktkrise 2007/08. Caprio/Honohan/Stiglitz (1999) fassten die bis dahin erfolgte Liberalisierung der Finanzmärkte in drei Kategorien zusammen:
  • Abschaffung von Zinssatz- und anderer Preiskontrollen,
  • Privatisierung von Finanzdienstleistungen und
  • Reduktion der Kreditlenkung durch den Staat,
  • Zulassung neuer Marktteilnehmer,
  • Abbau von Branchenbarrieren und Beseitigung gesetzlicher Bestimmung zur Verhinderung von Wettbewerb.
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Höhepunkt der Deregulierung

2000-07-01
Entworfen als Versicherung kann ein Derivat ebenso gegenteilig eingesetzt werden, also spekulativ. Durch den im Jahr 2000 beschlossenen Commodity Futures Modernization Act wurden Derivate explizit von der Regulierung ausgenommen.
Ihr Handel blieb „over the counter“, also bilateralen Vereinbarungen ohne Kontroll- oder Clearinginstanz überlassen.
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American Dream Payment Fund

2002-07-01

Kredite minderer Bonität wurden in den USA in den Jahren vor der Finanzkrise zuhauf vergeben. Das verstärkte, wie beschrieben, den Immobilienboom und die Verschuldung der Bevölkerung, wurde jedoch auch zum großen Problem für Banken.

Im Oktober 2002 hielt George W. Bush eineRede, in der er die Eigenheimförderung konkretisierte und begründete. So setzte er es sich zum Ziel, dass bis 2010 insgesamt 5,5 Mio. Häuser in den Besitz von Familien amerikanischer Minderheiten fallen sollen.

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Basel II

2004-06-01

Der Terminus Basel II bezeichnet einen Satz von Eigenkapitalvorschriften, die vom Basler Ausschuss für Bankenaufsicht zwischen Basel I und Basel III vorgeschlagen wurden.

Die Regeln müssen gemäß den EU-Richtlinien 2006/48/EG und 2006/49/EG seit dem 1. Januar 2007 angewendet werden.

Obwohl ursprünglich von den USA angeregt und initiiert, wurde Basel II in den Vereinigten Staaten nicht mit dem gleichen Nachdruck wie in Europa umgesetzt. Die US-Regierung hatte zunächst beabsichtigt, die Regelungen ab 2008 schrittweise einzuführen.

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Globalisierungs-Anpassung 1 – Deutschland

2005-07-01

Nachdenkseiten: Die Deregulierung und die Förderung des Finanzmarktes durch die Bundesregierung

  • 01.07.2005 Prospektrichtlinie-Umsetzungsgesetz am 1. Juli 2005 in Kraft getreten
  • 11.03.2005 Verordnung zur Konkretisierung des Verbotes der Marktmanipulation (Marktmanipulations-Konkretisierungsverordnung – MaKonV)
  • 20.12.2004 Anlegerschutzverbesserungsgesetz: Gesetz zur Verbesserung des Anlegerschutzes (Anlegerschutzverbesserungsgesetz – AnSVG)
  • 13.06.2002 Deutsche Bundesbank: Siebentes Gesetz zur Änderung des Gesetzes über die Deutsche Bundesbank
  • 06.09.2001 Gesetzentwurf zur Neuordnung des Schuldbuchrechts des Bundes und der Rechtsgrundlagen der Bundesschuldenverwaltung – Bundeswertpapierverwaltungsgesetz (BWpVerwG)
  • 09.07.2001 Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG)
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Globalisierungs-Anpassung 2 – Deutschland

2006-11-02

Nachdenkseiten: Die Deregulierung und die Förderung des Finanzmarktes durch die Bundesregierung

  • 02.11.2006 Entwurf eines Gesetzes zur Schaffung deutscher Immobilien-Aktiengesellschaften mit börsennotierten Anteilen
  • 26.09.2006 Referentenentwurf des Finanzmarktrichtlinie-Umsetzungsgesetzes
  • 03.08.2006 Verordnung zur Übertragung von Aufgaben nach dem Bundesschuldenwesengesetz (Bundesschuldenwesenverordnung)
  • 27.07.2006 Gesetz zur Modernisierung des Schuldenwesens des Bundes (Bundesschuldenwesenmodernisierungsgesetz)
  • 24.07.2006 Übernahmerichtlinie-Umsetzungsgesetz in Kraft getreten
  • 26.04.2006 Entwurf eines Achten Gesetzes zur Änderung des Versicherungsaufsichtsgesetzes sowie zur Änderung des Finanzdienstleistungsaufsichtsgesetzes und anderer Vorschriften
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Globalisierungs-Anpassung 3 – Deutschland

2007-11-29

Nachdenkseiten: Die Deregulierung und die Förderung des Finanzmarktes durch die Bundesregierung

  • 29.11.2007 Verordnung zur Konkretisierung der Verhaltensregeln und Organisationsanforderungen für Wertpapierdienstleistungsunternehmen und Änderungsverordnung zur Verordnung über die Analyse von Finanzinstrumenten
  • 21.09.2007 Referentenentwurf eines Gesetzes zur Begrenzung der mit Finanzinvestitionen verbundenen Risiken (Risikobegrenzungsgesetz)
  • 19.09.2007 Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht mit neuer Leitungsorganisation
  • 15.08.2007 MoRaGK: Gesetz zur Modernisierung der Rahmenbedingungen für Kapitalbeteiligungen
  • 23.07.2007 Finanzmarktrichtlinie-Umsetzungsgesetz und konkretisierende Rechtsverordnungen im Bundesgesetzblatt veröffentlicht
  • 25.04.2007 Gesetz zur Änderung des Investmentgesetzes und zur Anpassung anderer Vorschriften (Investmentänderungsgesetz)
  • 14.02.2007 Entwürfe einer Verordnung zur Konkretisierung der Verhaltensregeln und Organisationsanforderungen für Wertpapierdienstleistungsunternehmen und einer Änderungsverordnung zur Verordnung über die Analyse von Finanzinstrumenten
  • 05.02.2007 Entwurf des Finanzmarktrichtlinie- Umsetzungsgesetzes (FRUG)
  • 20.01.2007 Transparenzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (TUG) vom 5. Januar 2007 in Kraft getreten
  • 05.01.2007 Gesetz zur Umsetzung der neu gefassten Bankenrichtlinie und der neu gefassten Kapitaladäquanzrichtlinie vom 17. November 2006 und dazu erlassene Rechtsverordnungen
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Globalisierungs-Anpassung 4 – Deutschland

2008-10-23

Nachdenkseiten: Die Deregulierung und die Förderung des Finanzmarktes durch die Bundesregierung

  • 23.10.2008 Bürokratiekostenbelastung im Finanzmarktbereich
  • 20.10.2008 Verordnung zur Durchführung des Finanzmarktstabilisierungsfondsgesetzes (Finanzmarktstabilisierungsfonds-Verordnung – FMStFV)
  • 17.10.2008 Maßnahmenpaket zur Stabilisierung des Finanzmarkts beschlossen
  • 17.10.2008 Gesetz zur Umsetzung eines Maßnahmenpakets zur Stabilisierung des Finanzmarktes (Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG)
  • 17.10.2008 Act on the Implementation of a Package of Measures to Stabilise the Financial Market (Financial-Market Stabilisation Act – FMStG)
  • 13.10.2008 Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung eines Maßnahmenpakets zur Stabilisierung des Finanzmarktes (Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG)
  • 24.09.2008 Stabil in der Krise: Der deutsche Pfandbrief
  • 24.09.2008 Regierungsentwurf eines Gesetzes zur Neuordnung des Pfandbriefrechts
  • 27.08.2008 Regierungsentwurf für ein Gesetz zur Umsetzung der Beteiligungsrichtlinie
  • 17.07.2008 Verordnung zur Umsetzung der Richtlinie 2007/14/EG der Kommission vom 8. März 2007 mit Durchführungsbestimmungen zu bestimmten Vorschriften der Richtlinie 2004/109/EG zur Harmonisierung der Transparenzanforderungen in Bezug auf Informationen über Emittenten, deren Wertpapiere zum Handel an einem geregelten Markt zugelassen sind (Transparenzrichtlinie-Durchführungsverordnung – TranspRLDV -) vom 13. März 2008
  • 05.06.2008 Referentenentwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der aufsichtsrechtlichen Vorschriften der Zahlungsdiensterichtlinie
  • 05.06.2008 Referentenentwurf für eine Verordnung über die angemessene Eigenkapitalausstattung von Zahlungsinstituten
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Die Deregulierung und die Förderung des Finanzmarktes durch die Bundesregierung

2009-01-09

Nachdenkseiten: Die Deregulierung und die Förderung des Finanzmarktes durch die Bundesregierung

Ganz sicher haben einige der aufgeführten gesetzlichen und sonstigen Maßnahmen nicht unmittelbar zur Finanzkrise beigetragen, aber ein großer Teil muss als durchaus ursächlich angesehen werden, so etwa die Erleichterung von Unternehmensübernahmen, die Einführung von Hedge-Fonds, die Erleichterungen bei der Verbriefung von Kreditforderungen etc..

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Gründung des Financial Stability Pakt

2009-04-01

Der FSB (Financial Stability Pakt) ist auf dem Gipfel der Gruppe der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G-20) im April 2009 in London als Nachfolger des Financial Stability Forum eingerichtet worden.

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Basel III

2010-04-16

Seit 2013 löst Basel III schrittweise die Basel II genannten Vorläuferregeln ab. Grund der Reform waren Schwächen der bisherigen Bankenregulierung, die durch die Finanzkrise ab 2007 offengelegt wurden.

  • Kapital
    • 1.1.1 Erhöhung der Qualität, Konsistenz und Transparenz der Eigenkapitalbasis
    • 1.1.2 Verbesserung der Risikodeckung
    • 1.1.3 Einführung einer Verschuldungsquote (Leverage Ratio)
    • 1.1.4 Reduktion von Prozyklizität und Stärkung von antizyklischen Puffern
    • 1.1.5 Systemische Risiken und gegenseitige Geschäftsbeziehungen
  • 1.2 Liquidität
    • 1.2.1 Liquidity Coverage Ratio
    • 1.2.2 Net Stable Funding Ratio
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Die Geldmonarchie beseitigt Konkurrenz

2010-07-01

Die Geschichte zeigt, dass globale Wirtschaftskrisen und Inflationen nicht zufällig entstehen, sondern dass sie gewollt ausgelöst werden.

Sie sind immer ein probates Mittel, um aufkommende Konkurrenz und zu große Diversifizierung des Marktes  zu beseitigen, die man irgendwann nicht mehr kontrollieren kann.

Bei solchen großen oder globalen Krisen gewinnen die Hauptakteure immer riesige Marktanteile, weil sie viele Unternehmen zu sehr günstigen Konditionen übernehmen können.

Das Ziel, die Supermacht zu erhalten und auszubauen wird daurch immer erreicht.

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